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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Darin sahen die Lobensteiner nichts; denn jene gaben ihnen Brot und Arbeit und waren ihre Herren. Die Fremden luden sich von weither, aus Prag und Wien, Gäste ein und zeigten ihnen ihre Tölpel, die großen gehorsamen Deutschen, die mit Bändern und Ringen einhergingen, von ihrem fernen Herzog sangen und die Windel der Kinder wuschen.

Vielleicht erlaubt man mir die freilich scheinbar etwas gefühlvolle Bemerkung, dass ich grosse Lust hätte, zu sagen, ich wolle vor dem lieben alten Mütterchen niederknien und dass es mich fast hinreissen möchte, das Geld, das die Mutter für den stolzen Tölpel in mühseliger Nachtarbeit zusammenrackerte, ehrfürchtig zu küssen.

Schreit der Geist am Weberstuhle Und lebendig schießt die Spule, Ohne Meister, ungebunden. "Mußt du Tölpel auch da fluchen, Da die Arbeit schier gelungen! Rückwärts fliegt die freie Spule, Meine Flügel werden frei!" "Webe bis zum Hahnenschrei," Spricht nun Apo, "wie bedungen!" Und er hat sich losgerungen Und gen Morgen hingeschwungen.

Mütter wie Töchter werden dies scherzhaft finden und bei gleichem Vermögen, gleichem Alter, gleich günstiger äußerer Gestalt werden Mutter und Töchter einen »geübten« jungen Mann ihm, dem »Tölpel«, der seine Tugend nach den Vorschriften der Religion und Moral bewahrte, vorziehen

»Neben der Stube ist eine Schlafkammersagte Jimmy, »und aus dieser führt eine stets offen stehende Thür nach dem Gang hinaus, der in den andern Theil des Hauses läuft aber es kommt auch Niemand, zum Donnerwetter noch einmal; und wenn auch, so wär's vielleicht der junge Tölpel selber, und dazu seid Ihr zwei baumfeste Kerle, die dem wohl einen Schlag über den Schädel geben können, daß er ein paar Secunden ruhig ist.

Also, Ihr Tölpel, meidet was in der Pöbelsprache heißt, verlaßt den Umgang was auf bäurisch heißt, die Gesellschaft dieser Frauensperson was im gemeinen Leben heißt, Mädchen; welches alles zusammen heißt: meidet den Umgang dieser Frauensperson, oder, Tölpel, du kommst um; oder, damit du es besser verstehst, du stirbst; nämlich ich töte dich, schaffe dich aus der Welt, bringe dich vom Leben zum Tode, von der Freiheit zur Knechtschaft.

Seht, was ich auf der Landstraße fand!“ Mit diesen Worten zeigte er ihnen eine tote Krähe, die er gefunden hatte. „Tölpel!“ fuhren sie ihn an, „was willst du mit derselben?“ „Ich will sie der Königstochter schenken!“ „Ja, thue es!“ sagten sie, lachten und ritten weiter. Da rief Tölpelhans wieder: „Halloh! Halloh! Hier komme ich! Seht, was ich jetzt gefunden habe!“

Dann dachte er gewiß bald wieder an die Flucht, und in diesem Falle mußte ihm die Flucht auf jede Weise erleichtert und dafür gesorgt werden, daß er nicht wieder durch einen diensteifrigen Tölpel zurückgehalten wurde. Bald bot sich ihm eine vortreffliche Gelegenheit dar, sein Einschüchterungssystem zu beginnen. Feversham kam mit Jakob's Brief in Windsor an.

Ja, ich weiß, wer es ist; er hat in der Welt nichts an mich zu fordern. Da kommt der Mensch, den Ihr meint. Probstein. Es ist mir ein rechtes Labsal, so einen Tölpel zu sehen. Meiner Treu, wir, die mit Witz gesegnet sind, haben viel zu verantworten. Wir müssen necken, wir können's nicht lassen. Wilhelm. Guten Abend, Käthchen. Käthchen. Schönen guten Abend, Wilhelm. Wilhelm.

Seine Mutter aber hielt ihr Wort und erzog ihn so, daß er ein braver Mann wurde in Seldwyl und zu den wenigen gehörte, die aufrecht blieben, solange sie lebten. Wie sie dies eigentlich anfing und bewirkte, wäre schwer zu sagen; denn sie erzog eigentlich so wenig als möglich und das Werk bestand fast lediglich darin, daß das junge Bäumchen, so vom gleichen Holze mit ihr war, eben in ihrer Nähe wuchs und sich nach ihr richtete. Tüchtige und wohlgeartete Leute haben immer weit weniger Mühe, ihre Kinder ordentlich zu ziehen, wie es hinwieder einem Tölpel, der selbst nicht lesen kann, schwer fällt, ein Kind lesen zu lehren. Im ganzen lief ihre Erziehungskunst darauf hinaus, daß sie das Söhnchen ohne Empfindsamkeit merken ließ, wie sehr sie es liebte, und dadurch dessen Bedürfnis, ihr immer zu gefallen, erweckte und so erreichte, daß es bei jeder Gelegenheit an sie dachte. Ohne dessen freie Bewegungen einzeln zu hindern, hatte sie den Kleinen viel um sich, so daß er ihre Manieren und ihre Denkungsart annahm und bald von selbst nichts tat, was nicht im Geschmack der Mutter lag. Sie hielt ihn stets einfach, aber gut und mit einem gewissen gewählten Geschmack in der Kleidung: dadurch fühlte er sich sicher, bequem und zufrieden in seinem Anzuge und wurde nie veranlaßt, an denselben zu denken, wurde mithin nicht eitel und lernte gar nie die Sucht kennen, sich besser oder anders zu kleiden, als er eben war.

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