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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Weiter wurde gefordert: Verbot der industriellen Sonntagsarbeit; wo ein solches Verbot unmöglich sei, sollte dem Arbeitspersonal ein freier Tag in der Woche gewährt werden müssen; ein Normalarbeitstag von neun Stunden; für Arbeiterinnen, Arbeiter unter achtzehn Jahren und Lehrlinge ein solcher von acht Stunden; Verbot der Nachtarbeit; wo solches durch die Natur des Betriebs unmöglich sei, solle ein achtstündiger Schichtwechsel eingeführt werden.
Wenn er beispielsweise bezüglich des Dekrets der Kommune, betreffend die Nachtarbeit der Bäcker, sagt: er glaube nicht, daß auch die Sozialisten geneigt wären, morgens zum Kaffee mit einem altbackenen Dreierbrötchen vorlieb zu nehmen, so ist das ein so flacher Witz, daß ich es unterlasse, näher darauf einzugehen.
»Gösta!« sagt Anna in scherzendem Ton, während die Angst ihr die Kehle zusammenschnürt. »Man sagt von dir, daß du mehr Gedichte erlebt hast, als andere geschrieben haben, die sich doch ihr Leben lang mit nichts weiter beschäftigen; aber du tust sicher am besten, auf deine eigene Art und Weise zu dichten: das Gedicht da ist Nachtarbeit!« »Du bist kein milder Richter.«
Es handelte sich bei dieser Maßregel nicht darum, ob der verwöhnte Gaumen der Bourgeoisie ein Bedürfnis befriedigen konnte oder nicht, sondern darum, ob eine zahlreiche Klasse von Arbeitern permanent der aufreibenden und ruinierenden Nachtarbeit ausgesetzt sein sollte oder nicht.
Jeder, der sich mit diesen Dingen einigermaßen beschäftigt hat, weiß, daß die Bäckergesellen infolge der Nachtarbeit und der ungemein langen Arbeitszeit überhaupt, die häufig 16, ja 18 Stunden beträgt, meist einem frühen Tode entgegengehen. Die Kommune hat nun allerdings auf solche Zustände ihr Augenmerk gerichtet, und das gereicht ihr zur Ehre.
Dasselbe gilt in Altbaiern; hier wird dem Gesinde des Hofbauern die Mehlspeise der gebacknen Mäuschen als Fasnachtsgericht aufgesetzt; dafür hat es theils bei Nacht, theils schon vor Sonnenaufgang die Strohbänder für die Garben der Ernte vorauszuflechten; da die Mäuse dieser Nachtarbeit nicht mit zusehen können, so werden auch die Garben vor ihnen sicher bleiben, jedoch vermehren sich die Mäuse, wenn man ihnen über dieser Arbeit flucht.
Vielleicht erlaubt man mir die freilich scheinbar etwas gefühlvolle Bemerkung, dass ich grosse Lust hätte, zu sagen, ich wolle vor dem lieben alten Mütterchen niederknien und dass es mich fast hinreissen möchte, das Geld, das die Mutter für den stolzen Tölpel in mühseliger Nachtarbeit zusammenrackerte, ehrfürchtig zu küssen.
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