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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Auch in Lucanien ward Publius Crassus von Marcus Lamponius geschlagen und genoetigt, sich in Grumentum einzuschliessen, das nach langer und harter Belagerung fiel. Apulien und die suedlichen Landschaften hatte man ohnehin gaenzlich sich selbst ueberlassen muessen.

Der Senat verwarf selbst in dieser Not so entehrende Friedensbedingungen, wies aber den noch den Metellus an, mit Zuruecklassung einer kleinen Abteilung alle im suedlichen Italien irgend entbehrlichen Truppen schleunigst selber nach Rom zu fuehren.

Allein begreiflicherweise erhielt doch der Hellenismus im suedlichen Keltenland durch die Roemer denselben Charakter wie in Italien: die spezifisch hellenische Zivilisation wich der lateinisch- griechischen Mischkultur, die bald hier Proselyten in grosser Anzahl machte.

Auch die Roemer sandten auf die Nachricht von der Schilderhebung der Arverner den Konsul des Jahres 633 Quintus Fabius Maximus, um in Verbindung mit Ahenobarbus dem drohenden Sturm zu begegnen. An der suedlichen Grenze des allobrogischen Kantons, am Einfluss der Isere in die Rhone, ward am 8. August 633 die Schlacht geschlagen, die ueber die Herrschaft im suedlichen Gallien entschied.

Die Regierung dieser Gemeinde, die einst unter ihren Koenigen die erste im suedlichen Gallien gewesen und noch nach dem durch die ungluecklichen Kriege gegen Rom herbeigefuehrten Zusammensturz ihres Prinzipats eine der reichsten, gebildetsten und maechtigsten in ganz Gallien geblieben war, hatte bisher unverbruechlich zu Rom gehalten.

Eine kleine Abteilung allein rettete ein trefflicher Offizier aus Gnaeus' Schule, Gaius Marcius, hinueber auf das andere Ufer des Ebro und ebendahin gelang es dem Legaten Titus Fonteius, den von dem Korps des Publius im Lager gebliebenen Teil in Sicherheit zu bringen; sogar die meisten im suedlichen Spanien zerstreuten roemischen Besatzungen vermochten sich dorthin zu fluechten.

Das noerdlich zwischen Alpen und Apennin bis zu den Abruzzen hinab sich ausbreitende Flachland gehoert geographisch und bis in sehr spaete Zeit auch historisch nicht zu dem suedlichen Berg- und Huegelland, demjenigen Italien, dessen Geschichte uns hier beschaeftigt.

Von den Abruzzen aus setzt das Gebirge sich in suedlicher Richtung fort, anfangs ungeteilt und von betraechtlicher Hoehe; nach einer Einsattlung, die eine Huegellandschaft bildet, spaltet es sich in einen flacheren suedoestlichen und einen steileren suedlichen Hoehenzug und schliesst dort wie hier mit der Bildung zweier schmaler Halbinseln ab.

Obwohl in den suedlichen Landschaften, wo zum Beispiel das Staedtchen Tempsa 683 von einer Raeuberschar eingenommen ward, und in dem durch Sullas Expropriationen schwer betroffenen Etrurien ein rechter Landfriede noch keineswegs sich einfand, galt doch derselbe offiziell als in Italien wiederhergestellt.

Um so mehr musste die fruehe Unterjochung der suedlichen Haelfte Etruriens durch die Roemer und die sehr zeitig hier beginnende Romanisierung der etruskischen Kunst verderblich werden; was Nordetrurien, auf sich allein beschraenkt, kuenstlerisch zu leisten vermochte, zeigen die wesentlich ihm angehoerenden Kupfermuenzen.

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