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Eine halbe Stunde darauf zogen sie von neuem aus und fällten einen Baum, aber bei seinem Sturz vernahmen sie wiederum ein ungünstiges Zeichen, und so liessen sie den Baum liegen und gaben den Bootsbau auf. Ich versprach ihnen zur Beruhigung meine besten Böte, mit denen sie später den Fluss wieder hinauffahren konnten.

Ha, wie Fluth auf Fluth und Wog’ auf Woge sich dränget, Rastlos; dann, erbebend dem Sturz’, aufheult, und die Stimme Aller, vereint, zum furchtbarn, schrecklichen Donnergetös’ wird!

Und eine von diesen seichten breiten Lachen hatte unter ihrer blinkenden Fläche ein vertracktes, tiefes Loch verborgen gehalten. Da trat der Gaul hineines war ein ganz ungeahntes Niederbrechen, ein Sturz wie ein Blitzschlag aus heiterem Himmel. Und es riß den Reiter mit. Über den Kopf des Pferdes weg wurde er geschleudert.

Dem kleinen Irischen Schuster war das Alles gleichgültig; auch er hatte übrigens eine Vergangenheit, die in Sydney ihren Culminationspunkt, den Felsen gefunden, zu dem hingetrieben das Bächlein seines Lebens wild und toll genug gesprudelt hatte, bis es mit dem gewaltigen Sturz in die Tiefe, die ersten Convulsionen nur einmal vorüber, wieder seine völlige Ruhe, wenn auch nicht Klarheit erlangt hatte.

Es ist nun jedoch Tatsache, daß die schlimmsten Auswüchse der Parlamentsherrschaft einer Zeit angehören, wo das Parlament eine auf Grund beschränkten Wahlrechts gewählte Kammer von Privilegierten war. Das englische Parlament hat eigentlich erst im letzten Drittel des neunzehnten Jahrhunderts aufgehört, ein Privilegienparlament zu sein. Bis zum Jahre 1858 mußte noch der Abgeordnete in der Stadt oder auf dem Lande Grundbesitzer sein, und zwar mußte er ein ganz gehöriges Einkommen aus Grundbesitz haben. In Frankreich war es bis 1848 ähnlich. In der großen Revolution wird nach dem Sturz Robespierres das Wahlrecht Schritt für Schritt eingeengt, von Napoleon

Der Presi liest den Brief nicht zu Ende er neigt das blasse Haupt auf die Seite seine Hände zucken er will aufstehen es geht nicht mit vorgelegten Armen läßt er den Kopf fallen. Aus der Brust des Gerichteten stöhnt es, wie wenn eine gewaltige Eiche sich zum Falle rüstet. Der Sturz einer Eiche. Wer das Bild einmal gesehen hat, vergißt es nie!

Dieser ploetzliche Sturz, von der Hoehe eines heiteren und fast ungetruebten Gluecks, in die Tiefe eines unabsehbaren und gaenzlich hilflosen Elends, war mehr als das arme Weib ertragen konnte.

Von hohen Bergen rinnt ein Wasser zu tiefen Tälern hinab. Einem Gletschersee entstürzt es, wildstürmende Wasser aus seitlichen Tälern werfen sich ihm zu, und in Sturz und Fall, von Talstufe zu Talstufe schwellender und reicher, sucht es seinen Weg.

Man hatte schon mehrfach ihren Sturz verkündet, und alle hatten daran geglaubt, weil alle ihn wünschten: die unterworfenen Völkerschaften wie die zinspflichtigen Dörfer, die verbündeten Provinzen wie die unabhängigen kleinen Stämme, kurzum alle, die Karthagos Tyrannei haßten, es um seine Macht beneideten oder seine Schätze begehrten.

Sah wie die Flamme, Hervor sich wälzend aus dem Goldgefäß, Nach ihr König. Genug! Sie sah's! Sie ist nicht mehr! Kreusa! O mein Kind! O meine Tochter! Einst noch als Kind verbrannte sie die Hand Am Opferherd und qualvoll schrie sie auf. Hin stürz ich, fasse sie in meinen Arm Die heißen Finger mit den Lippen hauchend.