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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Er sah bald ein, daß er einem Gegner, dessen ganzes Leben ein langes Studium der Polemik gewesen, nicht gewachsen war. Der langgediente Gladiator entwaffnete den Neuling, versetzte ihm mit Verachtung einige Hiebe und wendete sich dann von ihm ab, um achtunggebietenderen Kämpfern entgegenzutreten.
Wunderbarer Weise benahm er sich aber bei diesem Studium fortwährend als ob er irgend ein entsetzliches Verbrechen beginge, und in steter Furcht und Todesangst lebe dabei ertappt zu werden.
Als ich Schüler der oberen Gymnasialklasse war, galt uns Jungen körperliche Ausbildung nicht viel mehr als unseren Professoren. Sie nannten alles, was sie fördern konnte, Allotria treiben, und sie waren immer besorgt, daß die Jugend nicht vom Studium abgelenkt wurde.
Das Gleiche gilt für alle Bereiche, die mit Visualisierung zu tun haben: Zeichnen, Computergraphik, Design. Das Studium der visuellen Techniken und Ausdrucksformen ist heute mindestens so wichtig wie das Studium sprachbezogener Gegenstände. Vor diesem Hintergrund muß sich unser Bildungssystem neu definieren.
Er sollte so von Anfang an die Kunst als Bedürfnis empfinden müssen und würde so gewiß zu originellen Gedanken gelangen, deren Regulativ dann das Studium der Vergangenheit sein könnte. Der erste Schnee! Mein erster Gedanke war die ehrsame Zunft der Lyriker, die in deine Flocken starrt, dich grüßend zu besingen.
Es besitzt jetzt das Bedürfniß, sich auf das Studium der exakten Wissenschaften zu stützen ... Die Erziehung der Zivilisirten ist im Widerspruch mit der Natur des Kindes, es ist die verkehrte Welt wie ihr ganzes System, von dem ihre Erziehung ein Theil ist.
Namentlich neigte sich Professor Pflueger, der sich um das Studium der Reflexbewegungen sehr verdient gemacht hat, der Ansicht von der Seele im Rückenmark zu; während Professor Goltz, dem wir nicht minder werthvolle Entdeckungen auf diesem Gebiet verdanken, sein entschiedener Gegner Wurde.
Sein Studium der menschlichen Triebe und die daraus hervorgehenden Schlüsse sind eine Arbeit, wie sie unseres Wissens nicht zum zweiten Male existirt. Die Art, wie er die menschlichen Triebe für eine neue Gesellschaftsorganisation zu verwenden beabsichtigte, ist so tief gedacht und erfaßt, daß die Zukunft in der Richtung der von ihm erfaßten Gedanken nur weiter zu wandeln und aufzubauen braucht.
Es wimmeln Heiducken, Fouriere, Kammerlakaien, Hofoffizianten, Schloßverwalter, Sekretäre, Minister; Worte plätschern, Gesichter glotzen, Hände sind geschäftig; Dinge, Dinge, Dinge; Zeit, Zeit, Zeit; und der Herr versunken in das Studium, wie dem Jammer der Menschheit zu steuern sei.
Er hatte sich durch seine Opposition so bemerkbar gemacht, und dadurch das königliche Mißfallen in so hohem Grade auf sich gezogen, daß er nicht ohne viele Umständlichkeiten und Streitigkeiten in den Rath der Dreißig gelangte, kaum hatte er aber am Hofe Fuß gefaßt, so machten ihn die Liebenswürdigkeit seines Auftretens und seiner Unterhaltung zum Günstling. Die heftige Mißstimmung des Volkes beunruhigte ihn ernstlich, er glaubte, daß wohl die Freiheit vorläufig gesichert sei, die öffentliche Ordnung und gesetzliche Gewalt aber in Gefahr wären. Aus diesem Grunde stellte er sich, nach seiner gewöhnlichen Art, auf die Seite der Schwächeren. Möglicherweise war seine Bekehrung nicht ganz frei von Eigennutz, denn obgleich Studium und Nachdenken ihn von manchen gewöhnlichen Vorurtheilen zurückgebracht hatten, so war er doch ein Sklave niederer Gelüste geblieben. An Geld litt er keinen Mangel, und man kann ihn nicht beschuldigen, daß er es jemals auf Wegen sich verschafft hätte, welche auch von dem strengsten Richter jener Zeit für verwerflich erklärt worden wären, aber Rang und Macht hatten für ihn viel Lockendes. Er versicherte zwar, daß Titel und hohe
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