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Gewiß, der Student führt ein lustiges Leben, wenn er nicht ein geborener Philister ist, er kneipt und rauft mitunter. Ihr Herr Gemahl, der gewiß auch eine fröhliche Studienzeit verlebt hat, wird Ihnen davon am besten erzählen können.“ Hier räusperte sich der Pastor vernehmlich. Mein Gott, woher wußte denn dieser Mensch etwas von seiner Studentenzeit? Sollte Althoff geplaudert haben?

Hierauf besuchte er das Atelier Sommervieux, um die Gesetze der Komposition zu studieren, aber sie blieben ihm ein versiegeltes Buch. Er ging zu Granet und Drolling, um ihnen die Technik ihrer effektvollen Interieurs abzusehen, doch vergebens, auch ihnen war nichts zu entreissen. Endlich beschloß Fougères seine Studienzeit bei Duval-Lecamus.

Eine solche Prüfung wird ein »Tentamen« genannt, und jetzt sollte der obengenannte Student gerade in dem letzten und schwersten Fach seiner ganzen Studienzeit examiniert werden. Sobald er sich angezogen und sein Frühstück eingenommen hatte, setzte er sich an den Schreibtisch, um einen letzten Blick in die Bücher zu werfen.

Der Pastor bemerkte kaum den Unwillen seiner Frau. „Herr Doktor, die lustige Studienzeit soll leben!“ rief er, indem er Althoff sein Glas entgegenhielt, und in seliger Stimmung begann er das alte Burschenlied zu singen: „Gaudeamus igitur, Juvenes dum sumus.“ „O, wie dumm von sie,“ sagte Nellie halblaut, stand auf und ging Rosi nach. Sie fand sie im andern Zimmer, aufgelöst in Tränen.

Richtig, Gontrau,“ wiederholte sie leise und schlug die Augen nieder, damit diese ihm nicht verrieten, welche Heuchlerin sie in diesem Augenblick war. „Gontrau und ich,“ fuhr der Doktor fort, dem man die Freude an diesem Gespräch auf dem Gesichte las, „haben eine herrliche Studienzeit in Heidelberg verlebt.

Ich habe viele Schauspieler gekannt, in meiner Studienzeit und auf Reisen; aber einen Schauspieler, der ein echt christliches Leben geführt hätte, den hat wohl noch kein Mensch gesehen. Zur Religion hingezogen können sie sich fühlen; das hab' ich selbst erlebt.

Schon in meiner Studienzeit in Leipzig hatte ich, veranlaßt durch eine mir übertragene Bearbeitung der Fichte'schen Philosophie in Herrn Professor Dr. Weiße's philosophischer Gesellschaft, Fichte's Geist in seiner Stärke und Größe bewundern müssen; je mehr ich ihn kennen lernte, desto mehr lernte ich ihn auch lieben. Ich hoffe, auch Andere werden diese Erfahrung an sich machen.