Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 8. Juni 2025


Langsam streicht im Osten Röte am Himmel empor. Jachl fällt auf einen Baumstumpf. Er muß eine Weile ausruhen; er kann nicht weiter. Seine Gedanken sind ihm selbst fremd. Was wollen sie denn diese anderen Gedanken? Erfahrene Leute nennen das Gefühl, welches dich, mein Jachl, in diesen Minuten beklemmt: Sehnsucht. Wie aber solltest du es kennen oder nennen?

"Mein Sohn zog in den Krieg davon, jetzt ist er sicher tot." "Was streicht dir deines Haares Schnee der Tochter Hand nicht, weich?" "Der bracht ein Troßbub Schand und Weh, da sprang sie in den Teich." "So sieh mir ins Gesicht! Und brach das Herz dir auch vor Graus...." "Ich kann nicht, Herr, ein Kriegsknecht stach mir beide Augen aus."

Sie bleiben stehen, um zu sehen, wie die Stricke und Leinen befestigt sind, sie bemerken den Anker und die Sandsäcke an der Gondelkante. Der Ballon streicht mit scharfer Geschwindigkeit über die vereiste Bucht. Alle Schlittschuhläufer, groß und klein durcheinander, stürzen ihm lachend und rufend entgegen, als er sich zeigt, und eilen ihm dann nach.

Weit, weit hinab, bis zu den graublauen Fluten des Kurischen Haffs dehnen sich saftgrüne Wiesen und gelbe Kornfelder; wenn der Wind darüber streicht, ist es wie ein einziges wogendes Meer, aus dem nur hie und da die Strohdächer dürftiger Häuser hervorlugen.

Gleich einer roten Rakete, beleuchtet von den flimmernden Mondstrahlen, streicht der Marder durch die Luft, seiner Beute nach und hakt sich in sie hinein, ehe sich das Eichhörnchen von dem Schnee zu befreien vermag. Er schüttelt den kleinen tüchtigen Akrobaten, bis der sein Leben aufgibt und springt dann weiter, mit seinem Leckerbissen im Fange.

Vom Morro de Barcelona bis zum Vorgebirge Codera senkt sich das Land und zieht sich gegen Süden zurück; es streicht mit gleicher Wassertiefe drei Seemeilen weit in das Meer hinaus. Jenseits dieser Linie ist das Wasser 25 30 Faden tief.

Lieber Junge, ähnlich einem Windhauch, der über stilles Wasser streicht, so möchte ich zu Ihnen gekommen sein, oder wie ein Silberschein, der über dunklem Gebirge schimmert. Schließen Sie die Augen, und erkennen Sie, wovon wir leben in all dem Geräusch von Komödien jeglicher Art. Maria. Roland an Maria.

Er lebt in Colombo wie eine Fliege, die sich auf dem Zucker eines Fliegenpapiers berauscht und vollsaugt. Wie ein samtner Panther streicht er sich nachts an den nelkenölduftenden kleinen Dirnen in den Freudenhäusern, und am Tag springt er nackt und blank in die Meerestiefe nach den blitzenden Münzen.

Die schwarzen Engel schlagen Aus Flügeln Schlangenbrut. Die nackten Toten jagen Einher mit spitzem Hut. Legt um die eisernen Riemen! Der Knochen Mark zerbricht. Es streicht ein blutiger Striemen Querüber das Gesicht. Die Haare sind zerrissen Von Hände Krampf und Zorn. Gedärm quillt. Aufgeschlissen Der Bauch von Stacheldorn. Jetzt tupft mit eisernen Pinseln! Schon regt sich Glauben wach.

Es streicht um meinen Schoß herum, das Schwänzchen hoch, den Buckel krumm, Still und weißt du, was es will? Still. Was bloß die Glucke will? Sie lockt und lockt die kleine Brut zum warmen Stall und deckt sie gut, Still und weißt du, was sie will? Still. Was bloß Rumpumpel will? Die Augen macht er schon ganz klein und gähnt und will genommen sein, still nun weißt du, was er will.

Wort des Tages

kupees

Andere suchen