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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Und jetzt konnte er auch in ganz geringer Entfernung vor sich ein Gebäude unterscheiden, das zwar nicht umfangreich, aber viele Stockwerke hoch war; der Junge konnte nicht bis zum Dache hinauf sehen. Die Haustür war verschlossen, und das Haus schien ganz unbewohnt zu sein. Ach, es war natürlich nur ein Aussichtsturm, wo es weder etwas zu essen, noch ein gewärmtes Zimmer gab!
Nitimur, ein wohlriechender Künstler, Erbauer der sechs großen Stockwerke, sah eines Tages die wohlwandelnde Königstochter Inve, und nicht genug daran: er wagte es, seine Augen zu ihr zu heben, die auf dem hochgelegenen Steige der Königstöchter knabenleichten Schrittes zur Lust tief und tiefer unten Wandelnder und also auch wohl zur eigenen Lust einherschwebte.
Wieder unten auf der Straße wohlriechender Künstler angelangt, begab er sich aber nicht in seine sechs großen Stockwerke, denn er wußte wohl, daß ihm sämtliche Spiegel mittlerweile entfremdet worden waren. Wer aber kann malen das Blaurot des noch sehr viel höheren Unwillens der wohlhabenden Königstochter Inve, als sie nächsten Tages an derselben Stelle Nitimurn gewahrte!
Als ich aber in dem Gange stand, der sich hinter dem Pförtchen öffnete, sah ich mich vergeblich nach einer Stube oder Wohnung um, in der ein Pförtner oder dergleichen wäre, der mir Auskunft geben könnte. Ich ging also in dem Gange weiter, der mir keine Treppe in die höheren Stockwerke zeigte, und gelangte in den Hof. Derselbe war mit großen, aber zum Teile schon zerbrochenen Steinen gepflastert.
Die Wohnräume würden die oberen Stockwerke des Gesammtgebäudes in Anspruch nehmen. Gegenüber der Phalanx, dem Zentralplatz und der Hauptstraße entlang, kämen die Oekonomie- und Maschinengebäude, Ställe etc., welche man hier nicht sieht, zu liegen. Das Phalanxgebäude ist ca. 2000 Fuß oder 600 Meter lang vom äußersten linken zum äußersten rechten Flügelende gemessen.
Freilich war das Haus nur drei schmale Fenster breit und sehr aus Holz gebaut, dafür aber war es drei Stockwerke hoch und hatte ganz oben unter dem First einen Taubenschlag, was bei andern Häusern bekanntlich nicht immer der Fall zu sein pflegt. Großmutter, die Mutter meines Vaters, zog in das Parterre, wo es nur eine Stube mit zwei Fenstern und die Haustür gab.
Das geschäftliche Treiben bewahrte dem Erdgeschoß Leben und Bewegung; die Stockwerke aber des großen Mengstraßenhauses lagen nun recht leer und vereinsamt da.
An dem Rande der Gesteine lag eine Wiese, es standen mehrere Bäume darauf, unter ihnen eine schöne, große Linde, und hinter der Linde stand der Pfarrhof. Er war damals ein weißes Gebäude mit einem Stockwerke, das sich von dem freundlicheren Grün der Wiese, von den Bäumen und von dem Grau der Steine schön abhob. Das Dach war mit Schindeln gedeckt.
"Sie wollten mich sogar einladen, länger bei ihnen zu bleiben, und wollten mir freie Kost und Wohnung geben." "Ja, ins tiefste Verlies wollten sie Dich stecken, wo weder Sonne noch Mond hinscheint und wohin die Kundschafter und Späher gehören." "Mit Verlaub, Junker", erwiderte der Bote, "da wäre ich, wiewohl ein paar Stockwerke tiefer, in dieselbe Behausung gekommen, wie Ihr."
Eines gemeinen Tages aber, da der wohlriechende Künstler Nitimur auf der Grashalde lag und in Träumen noch sechs große fahrende Stockwerke für die ochsenartigen Bewohner des Meeres von Gewöhnlichkeit ersann, schreckte ein schreckliches Getöse und Geflimmer ihn aus seinen Fieberträumen.
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