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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Ein Theil ging nach Osten und stiftete das chinesische Reich, ein anderer nach Westen, von welchem Abraham, der seinen Gott im Feuer verehrte, abstammte, ein Theil nach Südwesten, von welchem die Aegypter ihren Ursprung genommen haben, und ein Theil nach Süden, von welchem die Perser abstammen.

Dergleichen Adel ist, wie du weißt, über den Bergen billig wie der Kies im Bache zu haben. Es mag sein, daß der gute Mann aus Vicenza sich ein Verdienst um jenes Völkchen erworben hat, als er den Theatinerorden stiftete, in den nur Leute seinesgleichen aufgenommen wurden, die dort eine ansehnliche Versorgung finden.

Weil zu einem Orgelwerk die Mittel noch nicht beisammen waren, stiftete einer einen trompetentönigen Quiekkasten; ein gemischter Chor studierte kurzerhand alte katholische Meßstücke ein, die man der erhöhten Feierlichkeit wegen und weil niemand den Text verstehen konnte, lateinisch sang.

Er fühlte nämlich, sowie er sich wieder zum Christentum und zum Glauben seiner Kindheit zurückgewendet hatte, daß der Rabenstein nichts Geheures war, sondern eine böse teuflische Gaukelei, und hätte ihn sogleich von sich werfen mögen in den tiefsten See oder in die verborgenste Erde vergraben oder in dem gewaltigsten Feuer verbrennen, damit nimmer eine Menschenhand ihn wiederfände und mit seinem höllischen Glanze Unheil stiftete.

Der Meister aber rührte das Geld nicht an, sondern stiftete es für die Armen. Merke: der Hausfreund kann letzteres nicht für gewiss sagen. Aber er denkt so: War der Jobbi ein guter Knecht, so war der Meister ein guter Mensch. Fromme Herrschaft zieht frommes Gesinde. Grobheit, Fluchen und Geiz ist der falsche Weg zu gutem Gesind, hinten herum.

Der Bildhauer hatte seiner Dankbarkeit und Erkenntlichkeit für Felder einen Ausdruck geben wollen, und da dieser so oft und mit solcher Liebe von seinem Klub gesprochen, hatte er gedacht, ihm eine Freude zu machen, wenn er diesem eine kleine Nachbildung seines inzwischen so berühmt gewordenen Werkes für das Vereinszimmer stiftete... Nun stand das wertvolle Geschenk auf dem Tische vor Felder.

Der alte Graf von Hennegau sprach nichts von dem Ursprung und den Gnaden dieser Kleinode, die bei seinen Vorfahren schon in Vergessenheit gekommen waren, welche aber die Ahnfrau später von drei Klosterfrauen erfuhr, denen sie zum Lohn ein Kloster Lilienthal stiftete, es sind dieselben, welche dort neben den Lilien bei ihr stehen.

Er hatte das Ausschreiben übersehen oder den Termin verbummelt, setzte sich am letzten Tage hin und machte etwas ganz anderes, als vorgeschrieben war, aber seine Zeichnung war so verblüffend gut, daß Georg Hirth mit Zustimmung des Preisgerichtes einen weiteren ersten Preis stiftete, der ihm zugesprochen wurde.

Stiftete er Unheil, so war ihm seinerseits auch nicht geheuer zumut. Er hatte sich zu vieler Vorstellungen zu erwehren; zu vieles mischte sich an Bild und Lockung. Es hielt in Atem, sich von einem Eindruck zu lösen und dem nächsten sich hinzugeben. Es beschäftigte, die Gebiete abzugrenzen, die Worte zu wägen, die übernommenen Verbindlichkeiten nicht zu verwechseln.

Aber es sandte darauf vom Heiligen-Kreuze der Stiftsabt Auch nach Lilienfeld die Brüder: so wollt’ es der Herzog Leupold, der Glorreiche, selbst, als er an dem Fuße der Alpen Im bezaubernden Thal das Gotteshaus und das Kloster Stiftete, dem jetzt Rudolph naht’. Schon ließ er auch Kaumbergs Marken zurück, und als die Sonne im rosigen Schimmer Sich in Osten erhob, da zog er durch’s liebliche Hainthal, Und erkor’s in des Mittags Stunde zur Rast.

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