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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Da blieben oft die Vorübergehenden stehen, staunten über die Pracht des Hauses, über die reichgekleideten Sklaven und über die Bequemlichkeit, womit alles versehen war; aber wenn sie dann den Scheik ansahen, wie er so ernst und düster unter den Palmen saß, seine Augen nirgends hinwandte als auf die bläulichen Wölkchen seiner Wasserpfeife, da schüttelten sie die Köpfe und sprachen: "Wahrlich, der reiche Mann ist ein armer Mann.
Seine edlere Natur, die er oft im Gewühl eines prächtigen Hofes und betäubt von den Einflüsterungen falscher Freunde verleugnet hatte, trauerte mit ihm, und es war nicht sein Unglück allein, was ihn beschäftigte, sondern auch der Jammer des okkupierten Landes. Als er sich daher nach geraumer Zeit von dem Anblick in die Ferne zu seinen Freunden wandte, staunten sie über den Ausdruck seiner Züge.
Sie sahen allerliebst aus, staunten einander an, als sie zusammentraten, und fielen sich mit unmäßiger Leidenschaft, und doch halb lächelnd über die Vermummung, gewaltsam in die Arme. Die Kraft der Jugend und die Regsamkeit der Liebe stellten sie in wenigen Augenblicken völlig wieder her, und es fehlte nur die Musik, um sie zum Tanz aufzufordern.
Während die französischen Kriegsknechte ihre Kannen unter heiteren Gesprächen leerten, kam ein anderer Söldner in den Krug und sprach zu ihnen: »Holla, Kameraden, ich bringe euch gute Kunde. Wir werden das verwünschte Flandern verlassen, und wahrscheinlich sehen wir schon morgen unser schönes Frankreich wieder.« Die Söldner staunten über seine Worte und blickten den Boten verwundert an.
Alle staunten den dicken Bauer ehrfurchtsvoll an, und der sagte: »Na, dann los! Jetzt müssen wir erst nach Protzendorf gehen, dort laß ich anspannen.« »Nä,« schrie Kasperle, »ich war schon dort; au, au, ich bin so müde!«
Die beiden staunten, als der Graf von Singerlingen ihnen erzählte, er sei bei Kasperle gewesen. »So, und nun reise ich heimlich ab,« flüsterte er der schönen Rosemarie zu. »Für die Prinzessin danke ich schön!« »Man soll Kasperle holen,« rief in dem Augenblick der Herzog, »er soll uns etwas vorkaspern!«
Nicht lange Zeit, nachdem diese jungen Leute mit dem alten Mann über den Scheik Ali Banu gesprochen hatten, traf es sich, daß sie um die Zeit des Morgengebets wieder diese Straße gingen. Da fiel ihnen der alte Mann und seine Erzählung ein, und sie beklagten zusammen den Scheik und blickten nach seinem Hause. Aber wie staunten sie, als sie dort alles aufs herrlichste ausgeschmückt fanden!
Sie gingen miteinander, um den Buckeligen aufzusuchen; die Frauen kamen auch herzu und jetzt horchten sie alle und staunten den Pierre an, der Hand in Hand mit einem deutschen Offizier gegangen und nicht aufgespießt worden war. Dann wurden sie nachdenklich, ob man wirklich trauen könne, sprachen lebhaft hin und her, bis eine rief: „Da unten kommen sie!“
Sie hatte ein himbeerrotes Kleid an und war mit vielen Diamanten und Perlen geschmückt. Alle staunten sie an, das Kasperle aber, das auf einem Baum, ganz dicht in der Krone, verborgen saß, staunte am allermeisten. Nein, so etwas! Die Prinzessin hatte sich die Haare doch nicht abgeschnitten, sie trug sie heute wieder auf dem Kopf. Wie war das nur möglich?
Wie staunten sie aber, als sie ihn mit einem silbernen Kleide angetan am Rand des Brunnens sitzen sahen, den fremden Vogel auf der Schulter. Sie wagten ihn kaum anzuschauen und gingen schließlich beängstigt und kopfschüttelnd wieder nach Hause. Nun sollte Jackele in den Brunnen steigen, doch das war ein so schweres Unternehmen, daß Tag um Tag verging und er nicht einen Schritt weiterkam.
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