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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Wenn er einmal etwas begonnen hatte, so hielt sein Stolz und sein Starrsinn ihn ab, wieder zurückzutreten, und er ließ sich endlich Schritt für Schritt zu Handlungen türkischer Tyrannei verleiten, zu Handlungen, welche die Nation zu der Überzeugung bringen mußten, daß das Vermögen eines protestantischen Freisassen Englands unter einem römisch-katholischen König ebenso unsicher war, wie das eines Griechen unter der Herrschaft eines Moslem.
Alle Anmaßungen der Päpste und der Hierarchie wurden von ihm mit Starrsinn aufrechterhalten, alles, was dem entgegenstand, bekämpft und Anstalten und Einrichtungen begünstigt, welche seit Jahrhunderten zur Unterstützung dieses Strebens gedient hatten. Die Wissenschaften wurden unterdrückt, die Jesuiten begünstigt und Klöster errichtet oder neu aufgeführt.
Sie half ihr auch den Starrsinn des Vaters brechen, der sich ihrer Verbindung mit einem armen Infanterieleutnant widersetzte. Die Ehe mit dem ernsten, strebsamen Mann würde, so meinte sie, ihr eigentliches Wesen erst zur Entfaltung bringen, das Wesen, das sich schon deutlich genug dadurch auszudrücken schien, daß ihre Wahl unter allen ihren glänzenden Bewerbern grade auf diesen gefallen war.
Macht los den Dolch, ich nehm ihn selbst zu mir, Erst dem Genesnen geh ich seine Waffen. Er schweigt, kehrt nicht einmal den Blick nach mir, Nun Krankheit, oder Starrsinn, fort mit beiden! Otto. Gut! Königin. So steht denn auf! Wollt Ihr nicht essen? Otto. Nein! Königin. Warum nicht? Otto. Ich habe schon gegessen. Königin. Ha, Ihr lügt! Otto. Nun denn, ich mag, ich kann, ich will nicht.
Er griff dahin und dorthin; Schwieriges erschien leicht, das Leichte unüberwindlich. Jeden Gedanken an Beistand schloß er vorläufig mit sonderbarem Starrsinn aus; er war der Meinung, daß keine fremde Weisung ihm die Dienste des eigenen Instinktes leisten konnte. Manchmal nahm er zu Dichtungen seine Zuflucht.
Aber alle diese Warnungszeichen gingen spurlos an ihm vorüber; auf jede Beschwerde hatte er nur die eine Antwort: er werde niemals nachgeben, denn Zugeständnisse hätten seinen Vater ins Verderben gestürzt, und sein unbeugsamer Starrsinn wurde von der französischen Gesandtschaft und der jesuitischen Cabale laut gepriesen.
Eines Sonntages, da der Pfarrer von Oberplan die Kanzel bestieg, um die Predigt zu halten, waren mit ihm sieben Personen in der Kirche; die andern waren gestorben oder waren krank oder bei der Krankenpflege oder aus Wirrnis und Starrsinn nicht gekommen.
Das erste fügte sich jedem Druck des Windes und der Trauer jedes Augenblicks, fügte sich und unterlag, es gab ihn fruchtlosen Erwartungen preis und machte ihn zum Knecht allerlei schlechter Gewohnheiten; das zweite verlieh ihm tiefen Atem, tiefes Weilen bei sich selbst und die Liebe für die kleinen Dinge, an denen andre gleichgültig vorübergehen, es schuf Dämmerung um seine Augen und breitete eine gewisse Andacht über seine zügellosen Phantasien; das dritte war schuld an der Heftigkeit seiner Begierden, es erzeugte aus jeder Bewegung des Gemüts einen leidenschaftlichen Rausch, erweckte Ansprüche an das Leben, die sich niemals erfüllen konnten, vertauschte im Nu Freude und Angst, Ungeduld und Apathie, Überheblichkeit und Demut, Starrsinn und Nachgiebigkeit.
Auf welche Seite sie treten würde, hing von dem Willen Anderer ab, denn ihr Verstand war träge, und obgleich in ihrem Character ein erblicher Eigenwille und Starrsinn verborgen lag, welche viele Jahre später durch große Macht und heftige Provocationen zum Vorschein gebracht wurden, so war sie doch zur Zeit die willige Sklavin einer Frau von viel lebhafterem und herrschsüchtigerem Character als der ihrige war.
Nun aber sehe ich hier Ihren unbegreiflichen Starrsinn und verliere ganz und gar jede Lust, mich auch nur im geringsten für Sie einzusetzen. Und Ihre Stellung ist durchaus nicht die festeste.
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