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Aktualisiert: 30. April 2025
Ein Staatsmann, der ihnen einen neuen Thurm von Babel, irgend ein Ungeheuer von Reich und Macht aufthürmt, heisst ihnen `gross`: was liegt daran, dass wir Vorsichtigeren und Zurückhaltenderen einstweilen noch nicht vom alten Glauben lassen, es sei allein der grosse Gedanke, der einer That und Sache Grösse giebt.
Sowohl in den Zuständen Schottlands als auch Irlands gab es Manches, das in einem scharfblickenden Staatsmann peinliche Besorgnisse zu erregen geeignet war. Einstweilen jedoch war ein Anschein von Ruhe da, denn alle britischen Inseln waren zum ersten Male friedlich unter einem Scepter vereinigt.
Ob sein Nachfolger Hasdrubal den Angriff unterliess, weil ihm der Zeitpunkt noch nicht gekommen schien, oder ob er, mehr Staatsmann als Feldherr, sich der Oberleitung des Unternehmens nicht gewachsen glaubte, vermoegen wir nicht zu entscheiden.
Jetzt forderte Morone, der sich auf seinem Stuhle hin und her geworfen, mit flammenden Augen den Florentiner auf: "Ihr seid ein Staatsmann, Guicciardin, und auch ich pfusche ins Handwerk. Wohlan, begründet eure merkwürdigen Sätze: Bruder Martinus thut ein gerechtes Werk, und dieses Werk wird gelingen und dauern."
Der große Staatsmann, der an der Spitze der europäischen Coalition stand, lächelte im Stillen über die nutzlose Kraftvergeudung seines Feindes.
Nach dem Tode des Lord Palmerston hat man unter anderen Merkwürdigkeiten von diesem Staatsmann erzählt, daß er gern mit litterarischen Dingen Staat gemacht und öfter die paradoxe Meinung hingeworfen habe: nicht Shakespeare, sondern Bacon sei der Verfasser der nach jenem genannten Stücke gewesen; gelegentlich habe der Lord das Buch einer amerikanischen Dame herbeigeholt, worin die Sache bewiesen sei.
Mit Makedonien Frieden zu halten war nicht schwer; um geringen Gewinn hatte man diese Freundschaft verscherzt. An einem leitenden, die Verhaeltnisse im Zusammenhang beherrschenden Staatsmann muss es gefehlt haben; ueberall war entweder zu wenig geschehen oder zu viel.
Sollte es nicht eine angenehme und würdige Arbeit für einen Staatsmann sein, den natürlichen, wechselseitigen Einfluß aller Stände zu überschauen und einen Dichter, der Humor genug hätte, bei seinen Arbeiten zu leiten? Ich bin überzeugt, es könnten auf diesem Wege manche sehr unterhaltende, zugleich nützliche und lustige Stücke ersonnen werden."
Aber Droysen bezweifelt es, daß Demosthenes als Staatsmann groß, und daß er überhaupt »der Staatsmann der nationalen Politik Griechenlands« gewesen ist.
Seymour, ein seit langer Zeit an die Parteitaktik gewöhnter Staatsmann von scharfem Blicke, erkannte sogleich, daß die Partei, welche sich um den Prinzen zu schaaren begonnen hatte, der Organisation bedurfte. Bis jetzt, sagte er, sei sie nur ein Sandhaufen, kein gemeinsamer Zweck sei öffentlich und feierlich angekündigt worden, Niemand habe sich noch zu etwas verpflichtet.
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