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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Ein einfaches Beispiel eines solchen qualitativen Widerstreits bieten etwa die disharmonischen Töne. Nicht die Töne, d. h. die Inhalte unserer Tonempfindung, wohl aber die dem Dasein derselben zu Grunde liegenden psychischen Vorgänge, müssen als zu einander qualitativ gegensätzlich, und demgemäss ihren Vollzug wechselseitig hemmend oder störend gedacht werden.

Ein verhaltener, gedämpfter Ton von Trauer blieb an dem Hause haften; nicht so, daß er störend gewirkt hätte, aber doch so, daß kein lautes Wesen aufkommen konnte.

Die Scheidung zwischen dem künstlerischen Geist und der geschilderten nationalen Wirklichkeit ist unangemessen und störend z. B. in Goethes Achilleis. Auf der einen Seite stehen die Szenen des vergangenen Weltzustandes, auf der andern Formen und Gesinnungen einer davon verschiedenen Gegenwart.

Ich dächte auch nicht, daß es störend auffallen könnte, wenn in den Briefen gewissermaßen kunstmäßig beurteilt wird, was man in der Zeit mit Begeisterung aufgenommen hat. In der Dichtung ist wenig oder gar keine Kunst, die erlernt oder studiert werden müßte.

Das ist es nicht und soll es meiner Ansicht nach auch nicht sein, wenn es wirklich eine religiöse Wirkung hervorbringen soll. Es darf nur nicht geradezu störend sein, wie Judas und Magdalena. Ich habe mir manches sogar noch naiver, noch natürlicher gewünscht.

Man stand auf, man begrüßte mich, aber meine Anwesenheit wirkte sichtlich störend. Eine kleine brünette Frau mit glänzenden braunen Augen fühlte das Peinliche der Situation und zog mich auf einen Stuhl neben sich.

Sie zürnte sich selbst, sie zürnte ihrem Geliebten, der so hart und rücksichtslos ihr jede Erklärung abgeschnitten hatte, vor Allem aber zürnte sie dem Herrn von Rantow, welcher so unberufen und störend in ihre Combinationen eingegriffen hatte.

Um die Frage, ob Gewerkschaften zweckmäßig seien oder nicht, haben damals und noch später große Kämpfe im sozialistischen Lager sich abgespielt. Es gab unter den Sozialisten sehr ernsthafte Gegner der Gewerkschaften überhaupt. In erster Reihe waren es die Utopisten, Leute, die in der Phantasie oder Spekulation ganze Pläne einer neuen Gesellschaft ausgearbeitet hatten und nur an deren Verwirklichung dachten. Für sie war der Klassenkampf der Gewerkschaften ein störendes Moment, außerdem waren die Objekte der Gewerkschaftskämpfe in ihren Augen Kleinigkeiten, die gegenüber dem Streben für die Idealgesellschaft nicht in Betracht kamen. So stellten sie sich den Gewerkschaften ablehnend gegenüber. Gewerkschaftsgegner waren auch die radikalen Sozialrevolutionäre, die man am besten als Blanquisten bezeichnet, und deren Bewegung in Frankreich zu Hause war. Es gab ebenso in England bei den Chartisten eine Richtung, welche auf den Umsturz durch die Revolution abzielte und der daher die Bewegung der Gewerkschaften gleichfalls störend war. Das heißt, Kämpfe der Arbeiter um Lohnerhöhungen waren ihnen nicht unangenehm, die haben sie gelegentlich selbst provoziert, um dadurch revolutionäre Erhebungen zu erzielen; um so weniger wollten sie dagegen von der langsamen systematischen Gewerkschaftsarbeit wissen und standen mit den fest konsolidierten Gewerkschaften meist in heftiger Fehde. Noch manche andere Sozialisten standen den Gewerkschaften fremd oder ablehnend gegenüber. So in Frankreich P.

Diese Grußformel hatte ihm Generaladjutant von Hühnemann, nachdem er Erkundigungen eingezogen, im letzten Augenblick zugeflüstert; denn natürlich hätte es störend gewirkt, hätte die schöne Täuschung der Sachkenntnis und ernsten Vorliebe aufgehoben, wenn Klaus Heinrich zu den Schützen »Glück aufund zu Bergleuten etwa »Gut Heilgesagt hätte.

Denn mir ein Gräul auch, in den Tod verhaßt, Schweift die Megäre, unsre Thaten störend, Auf diesem Feld herum, und gern möcht' ich, Gesteh' ich dir, die Spur von deinem Fußtritt Auf ihrer rosenblüthnen Wange sehn. Achilles. Antilochus. Wer? Automedon. Achilles. Gut. Führe sie. Und wenn die Luft sie abgekühlt, so wasche Brüst' ihnen und der Schenkel Paar mit Wein. Automedon.

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