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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Nun hatte er die angemessene bewegliche Lebensweise gefunden, indem er mit einer roten Brieftasche voll Papiere und einem eleganten Spazierstock, auf welchem mit silbernen Stiften ein Zollmaß angebracht war, etwa in den Steinbruch hinaus lustwandelte, wenn das Wetter lieblich war, und dort mit dem besagten Stocke an den verpfändeten Steinlagern herumstocherte, den Schweiß von der Stirn wischte, in die schöne Gegend hinausschaute und dann schleunigst in die Stadt zurückkehrte, um den eigentlichen Geschäften nachzugehen, dem Umsatz der verschiedenen Papiere in der Brieftasche, was in den kühlen Gaststuben auf das beste vor sich ging.
In den engen Lagergassen gingen die Posten auf und ab, um sich zu erwärmen, oder sie standen mit der Lanze an der Schulter in trotziger Haltung da, die Augen nach dem Horizont gerichtet. Matho fand Spendius unter einer zerrissenen Leinwand, die über zwei in die Erde gerammten Stöcke gespannt war. Er saß da, die Hände um die Knie geschlungen, mit gesenktem Haupte.
Berlepsch, Kleine und vielen anderen Bienenzüchtern ist überhaupt von einem faulbrütigen Stock für andere gesunde Stöcke Nichts zu verwenden, als die Königin, welche das Contagium nicht weiter verbreiten soll. Nach meiner Beobachtung, freilich nur nach zwei vorgenommenen Versuchen, inficirt auch die Königin die gesunden Stöcke.
Das Wegfangen dieser Fliegen von Seiten des Bienenzüchters aus der Nähe seiner Stöcke ist wohl zu empfehlen, allein das Thierchen dürfte seiner Kleinheit und unscheinbaren Färbung wegen meist übersehen werden, und ausserdem ist es so flink, dass es nur schwer gelingen würde, seiner habhaft zu werden.
Unerachtet das Feuer in dem Laboratorium des Apothekers, der im untern Stocke wohnte, ausgebrochen war, das Haus daher von unten herauf gebrannt hatte, so war es doch den kühnen, rüstigen Freunden gelungen, noch zu rechter Zeit in Nathanaels im obern Stock gelegenes Zimmer zu dringen, und Bücher, Manuskripte, Instrumente zu retten.
Vornehmlich hab ich oft bemerkt, wie auf dem Stephansplatz, ein Viertelstündchen vor der Predigt und dem Amt, ehrsame Bürger da und dort truppweis beisammen stehen im Gespräch: hier kann man so recht sehen, wie eine jede ihrer stillen Tugenden, ihr Fleiß und Ordnungsgeist, gelaßner Mut, Zufriedenheit sich auf die wackern Stöcke gleichsam als eine gute Stütze lehnt und stemmt.
Ist die Krankheit auf einem Bienenstande ausgebrochen, so wird sie gewöhnlich von den Bienen selbst, welche sich bekanntlich sehr häufig gegenseitig berauben, auf die benachbarten Stände verschleppt, entweder durch die Bienen des kranken Standes, oder, was viel häufiger der Fall ist, durch die Bienen des gesunden Standes, weil diese, sich munter und kräftig fühlend, in die krankhaften abgeschwächten Stöcke mit der grössten Leichtigkeit behufs des Honigraubes eindringen und so aus den kranken Stöcken das Contagium zu sich hinüberschleppen.
Dass diese Meloëlarven im Stocke überhaupt so lange verweilen konnten, dass sie in das zweite Lebensstadium übergegangen sind, ist gewiss nur dem Umstande zuzuschreiben, weil der Bienenstock krank war und die wenig übrig gebliebenen Bienen die Meloëlarven nicht verfolgten.
Trotzdem traten fünf oder sechs Rekruten aus und blieben am Straßengraben liegen. Bei der ersten Raststelle fielen die meisten um wie die Stöcke. Der Feind befand sich hinter einem zwei Kilometer entfernten Weiler, und die Kompagnie erhielt den Befehl, Vorposten zu stellen. Der Oberleutnant wählte fünf Soldaten aus, unter ihnen Engelhart und Söhnlein.
Der Großvater blieb hier stehen, zeigte mit seinem Stocke auf einen entfernten Wald und sagte: »Siehst du, dort rechts hinüber der dunkle Wald ist der Rindlesberg, hinter dem das Dorf Rindles liegt, das wir nicht sehen können. Weiter links, wenn der Nadelwald nicht wäre, würdest du den großen Alschhof erblicken.
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