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Aktualisiert: 24. Juni 2025
»Warum sagst du eigentlich fortwährend `Du lieber Gott´?« fragte Thomas gereizt. Aber das war es nicht, was ihn ärgerte. Sondern er fühlte, daß Christian diese Geschichte nur deshalb mit soviel Freude erzählte, weil sie ihm eine Gelegenheit bot, mit Spott und Verachtung von der Arbeit zu sprechen. Dann ging ihre Mutter diskret zu etwas anderem über.
Die Schöngeister und die Puritaner standen nie auf freundlichem Fuße mit einander, es fand keine Sympathie zwischen diesen beiden Klassen statt. Sie betrachteten das ganze System des menschlichen Lebens aus verschiedenen Gesichtspunkten und in verschiedenem Lichte. Der Ernst der einen war der andern Spott, die Vergnügungen jeder von beiden waren der andren ein Greuel.
War es ein Wunder, dass die Legitimitaet den Untertanen zum Spott und zum Ekel ward und dass die sogenannten rechtmaessigen Koenige noch etwas weniger im Lande galten als die kleinen Fuersten und Raubritter?
Sie hielten ihren Gottesdienst daher in einer Wildnis, in dem abgelegenen Gemäuer einer zerstörten Zwingburg, welche man die Teufelsküche nannte. Sie kehrten sich nicht an den neuen Spott, der hiedurch gereizt wurde, und predigten und sangen gar andächtig zwischen dem Gebüsch und Unkraut.
Fremd sind mir und ein Spott die Gegenwärtigen, zu denen mich jüngst das Herz trieb; und vertrieben bin ich aus Vater- und Mutterländern. So liebe ich allein noch meiner KinderLand, das unentdeckte, im fernsten Meere: nach ihm heisse ich meine Segel suchen und suchen. An meinen Kindern will ich es gut machen, dass ich meiner Väter Kind bin: und an aller Zukunft diese Gegenwart!
"Ich sag ja", dachte sie, als Mimi bald nachher ihre Thränen getrocknet hatte. "Tief geht nichts bei der. Lachen und Weinen in einem Atem." "Na, Fräulein," fragte sie mit leisem Spott, "es ist wohl man halb so schlimm?" "Ach ja, ich erschrak mich nur so furchtbar", gab Mimi zu. "Dann schreiben Sie nu auch man gleich", mahnte die Wittfoth gutmütig.
Nun, als solches die Pilgerin verstund, daß sie redet aus einem guten Herzen ohn allen Spott, da zog sie sich aus und gab ihr die Kleider, des gleichen die schön Magelona die ihren; und bekleidet sich mit den Kleidern der Pilgerin also wohl, daß man ihr nicht viel von dem Angesicht mochte sehen.
Dann sprach er leise, mit einer Stimme ohne Spott: "Govinda, mein Freund, nun hast du den Schritt getan, nun hast du den Weg erwählt. Immer, o Govinda, bist du mein Freund gewesen, immer bist du einen Schritt hinter mir gegangen. Oft habe ich gedacht: Wird Govinda nicht auch einmal einen Schritt allein tun, ohne mich, aus der eigenen Seele?
Wie könnte ich wohl ohne Erröten meine Gedanken jetzt zu dir erheben, und wie darf ich es wagen, meine Lippen jetzt zum Gebet zu öffnen, da ich doch weiß, wie oft dieselben Lippen sich schon zur Schmeichelei oder zum Spott, zu Verleumdung, Hohn und Kränkung öffneten! O ewiger Richter!
Des Dichters Spott muß sich gegen damals im Professorentum vorhandene Auswüchse richten, die ihm bekannt waren, und er wurde auch jedenfalls sofort von dem kleinen Kreise, für den seine Satiren vor allem gedichtet waren, verstanden und auf bestimmte Verhältnisse und Personen bezogen. Wir können heute nur noch vermuten, wen er etwa gemeint habe.
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