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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Bis damals, da Du ein Kleid trugst, ganz aus Spitzen, wie aus lauter solchen Wolken gemacht, aus Frühlingswolken. Und als Du oft weintest ... O ich weiss noch. Und als Du kleine, leise Lieder spieltest in der Dämmerung, kannst Du sie noch?“ Frau Malcorn senkt die Stirne tief, so dass Haralds Hände weitergleiten in ihrem Haar, von Stellen, die unter ihnen warm geworden sind, zu anderen, kühlen.
Sie lebt wie ein Baum, ein Fuchs. Sie schüttelt und biegt sich vor Wachstum. Sie fliegt auf und ab, als ob du mit ihr spieltest, und ist in ihrer märchenhaften Gemaltheit deinem Lächeln dieser Stunde verbunden, dessen Leichtheit so schon gelöst ist, daß es die Einsamkeit spiegelt. Das ist unsere Brücke. Wie unwichtig unser Gram. Wie kindisch selbst das Schwerste. Verstehst du, Uga . . . . .
Erinnre mich nicht jener schönen Tage, Da mir dein Haus die freie Stätte gab, Dein edler Vater klug und liebevoll Die halberstarrte junge Blüthe pflegte; Da du ein immer munterer Geselle, Gleich einem leichten bunten Schmetterling Um eine dunkle Blume, jeden Tag Um mich mit neuem Leben gaukeltest, Mir deine Lust in meine Seele spieltest, Daß ich, vergessend meiner Noth, mit dir In rascher Jugend hingerissen schwärmte.
Hinbringen sag' ich, denn ich will Dich nicht kränken und von Zeit todtschlagen sprechen. Aber sage selbst, wenn drüben die Weinstube voll ist, dann fehlt Dir nichts. Ach, das verdammte Spiel, das ewige Knöcheln und Tempeln. Und wenn Du noch glücklich spieltest! Ja, Hradscheck, das muß ich Dir sagen, wenn Du spielen willst, so spiele wenigstens glücklich.
»Du trägst schuld daran«, sagte Frau Uggla. Da sank das junge Mädchen zusammen wie unter einem Keulenschlag. Sie erwiderte kein Wort. »Anna Stjärnhök, du warst einstmals stolz und eigensinnig, da spieltest du mit meinem Sohn, nahmst ihn und verstießest ihn. Was war dazu zu sagen? Er mußte sich dareinfinden so gut wie alle die andern.
Du sahst in hohe Lichthofmauern und spieltest still in dumpfem Raum, es lag ein unverstandnes Trauern auf deinem blassen Kindheitsträum. Und deine Tage waren bleiern, die Mutter krank, der Vater roh; und manchmal kam ein Krüppel leiern dann lauschtest du und weintest so. Was kann dir nun der Sommer taugen? Müd, wie mit scheuem Schwingenschlag, durchirren deine Heimwehaugen den uferlosen Sonnentag.
Im innigsten Gefühle meines Elends saß ich einst auf dem Grabhügel, du spieltest unbefangen vor mir im tiefen Grase, die Vergangenheit trat freundlich auf mich zu und setzte sich traulich an meine Seite, unmännliche Thränen rannen heiß über meine Wangen und fielen auf gelbe Todtenblumen, die auf dem Grabe blühten. Plötzlich sah' ich einen Derwisch, der sich mir aus dem Schatten der Bäume näherte.
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