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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Ihm im Rücken sagte Käthchen spöttisch: „Ich habe gar nichts hinter mir.“ Und Guste wehmütig: „Ich auch nicht.“ Diederich überhörte dies, er stellte fest, daß man sich in einem der kleinen Salons hinter dem Büfett befand. Eilends erreichte er die Spiegelgalerie und verlor sich unauffällig in der Menge, die soeben aus dem Saal quoll.
In der tiefen Spiegelgalerie war es ganz still; eine einzelne Dame nur hielt sich dahinten auf, sie schien durch einen Türspalt in den Festsaal zu spähen – und plötzlich wurden die Mädchen von Entsetzen ergriffen: die Vorstellung hatte begonnen! Magda stürzte durch die Galerie und brach in Weinen aus. Da drehte die Dame sich um, mit dem Finger auf den Lippen.
Lassen Sie mich nur erst Stadtverordneter sein, Herr Bürgermeister!“ „Was dann?“ fragte Wulckow. Diederich wußte es nicht. Glücklicherweise entstand im Saal ein Zwischenfall; Stühle wurden gerückt, und jemand ließ sich die große Tür öffnen: Kühlemann selbst war es. Der Greis schleppte seine schwere kranke Masse eilig durch die Spiegelgalerie.
Plötzlich war die Spiegelgalerie voll von Gruppen, die über Jadassohns Ohren herfielen. „Die Präsidentin hat recht wacker gedichtet; nur Jadassohns Ohren –.“ Als man hörte, daß Jadassohn im zweiten Akt nicht mehr wiederkomme, war man doch enttäuscht.
Er war in Diederichs Hand; die Spiegelgalerie hatte sich geleert, auch die beiden Damen verschwanden dahinten im Gedränge. „Buck und Genossen führen einen Gegenschlag“, sagte Diederich sachlich. „Sie sind entlarvt und rächen sich.“ „An mir?“ Der Bürgermeister hüpfte auf. „Verleumdungen, ich wiederhole: infame Verleumdungen werden gegen Sie gerichtet.
Wulckow selbst wollte ihn wiedersehen! Mit Diederich zusammen wollte er Netzig erobern! Indes die Präsidentin in der Spiegelgalerie Cercle hielt und Glückwünsche entgegennahm, bearbeitete Diederich die Stimmung. Heuteufel, Cohn, Harnisch und noch einige andere Herren erschwerten es ihm, denn sie gaben, wenn auch vorsichtig, zu verstehen, daß sie das Ganze für Quatsch hielten.
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