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"Geld? ... Ich habe Geld, obwohl ich am letzten Jahrmarkt ein paar Tuchhosen, ein Schnupftuch, ein paar Schuhe " "Wieviel hast du Alles in Allem?" "Oh, ich bin sparsam, gehe in kein Wirthshaus, spiele nicht, treibe keinen Staat und habe seit Georgi sogar das Rauchen aufgesteckt! ... Soviel ich weiß, habe ich Alles in Allem baar 17 Gulden und 9 Batzen!"

Suche dich auszubilden und zu lernen so viel als möglich; nützliche Kenntnisse sind eine Macht, und ihre Anwendung bewahrt vor Mißmuth und Langeweile. Gehe mit dem Gelde weise und sparsam um, und lerne dessen selbst erwerben; verlasse dich nicht auf den dir jetzt groß erscheinenden Besitz, denn diese Quelle könnte leicht plötzlich versiegen.

Ich kann ja einmal nicht gegen meine Natur, ich bin sparsam und habe das Geld lieb, aber jetzt bewegt mich nur der eine Gedanke, die Achtung vor mir selbst zurückzugewinnen, mir die Achtung anderer zurückzuerwerben, mich mit Mama auszusöhnen und meine Seelenruhe wieder zu erlangen. O, ich möchte Theonie sprechen.

Ich bilde mir ein, dieser Franzose ist nichts als eitel. Aus bloßer Eitelkeit macht er sich zum falschen Spieler; er will mir nicht verbunden scheinen, er will sich den Dank ersparen. Vielleicht, daß er nun hingeht, seine kleine Schulden bezahlt, von dem Reste, soweit er reicht, still und sparsam lebt und an das Spiel nicht denkt.

Nie war es lustiger in seinem Lager hergegangen als waehrend dieser alexandrinischen Rast; und wenn die schoene und geistreiche Kleopatra mit ihren Reizen ueberhaupt nicht, und am wenigsten gegen ihren Richter, sparsam war, so schien auch Caesar unter all seinen Siegen die ueber schoene Frauen am hoechsten zu schaetzen. Es war ein lustiges Vorspiel zu sehr ernsten Auftritten.

Auch auf seiner Reise lebte Ferdinand sehr sparsam, rechnete und überrechnete und fand, daß er den dritten Teil seines Reisegeldes ersparen könnte, wenn er auf jede Weise sich einzuschränken fortfahre. Er hoffte nun auch auf Gelegenheit, zu dem übrigen nach und nach zu gelangen, und er fand sie. Denn die Gelegenheit ist eine gleichgültige Göttin, sie begünstigt das Gute wie das Böse.

Böse Gesellschaft fehlte wohl auch nicht, die er vom Vater gar wohl kannte, wenn sie auch schön war, z. B. hie und da, aber sparsam, die Einbeeren, die er nur schonte, weil sie so glänzend schwarz waren, so schwarz, wie gar nichts auf der ganzen Haide, seine Augen ausgenommen, die er freilich nicht sehen konnte.

Diese Leute stehen herum mit ihrer Tasse Tee und sind entzückt, sooft ein kundiger Nachbar sie kurz und verkappt nach der Tür dreht, um ihnen einen Namen zuzuflüstern, der venezianisch klingt. Sie sind auf die äußersten Namen gefaßt, nichts kann sie überraschen; denn so sparsam sie sonst auch im Erleben sein mögen, in dieser Stadt geben sie sich nonchalant den übertriebensten Möglichkeiten hin.

Da war mir eines so verhaßt wie das andere, denn man sah an allem, daß er ein Leimsieder war und sich etwas darauf einbildete, daß er sparsam und fleißig sei. Mit solchen Leuten maß ich mich von vornherein nicht, denn es gab höhere Eigenschaften, man sprach aber nicht davon.

Sie habe einen guten und tüchtigen Verlobten, der ein Schreiner sei und es wohl einmal zum Meister bringen werde. Er sei überaus sparsam und fleißig und fange schon an, in den Abendstunden das eine oder andere Stück für den einstigen Haushalt zu schreinern.