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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Nur Leute, die unter einem tyrannischen Muß knirschen, sind hungrig, alle andern sind mehr oder weniger satt. Er merkt es wohl, daß Hunger dazu gehört, um sich zu entscheiden: Hunger, Spannung, Sehnsucht, eine ideelle Begierde. Die Welt, die Menschen, die Erscheinungen des Lebens erregen seine Teilnahme kaum oder nur insoweit, als seine Person dadurch berührt wird.
Als Axel sein Wohngemach betrat und, bevor er sich niederließ, arglos Umschau hielt, fand er auf seinem Schreibtisch ein kleines, mit goldenen Linien umrändertes Kouvert. Er griff hastig danach, und da ihm ein unbestimmtes Gefühl sagte, daß es mit Imgjor zusammenhänge, öffnete er es in fiebernder Spannung. In der That fand er einige Worte von ihrer Hand.
Lautlos sind die Dörfler nähergerückt, die Augen in höchster Spannung auf das Kreuz und die brennenden Kerzen gerichtet. Peter starrt unverwandt auf die beiden Kerzen, die seinen Zweifeln ein Ende machen, entscheiden sollen, wessen Sache die gute und richtige ist. Und nun knistert die Salpetererkerze, sie flackert auf, glost und verlöscht
Diese elementarischen Objekte sind hiermit von der chemischen Spannung befreit; es ist ihn ihnen die ursprüngliche Grundlage derjenigen Voraussetzung, mit welcher der Chemismus begann, durch den realen Proceß gesetzt worden.
Die Abenteuerromane, die seine rein künstlerische Form übernommen haben, sind gerade so ideenlos geworden, wie seine unmittelbaren Vorgänger, die Ritterromane. Auch sie haben die einzig fruchtbare Spannung, die transzendentale verloren und sie entweder durch eine rein gesellschaftliche ersetzt oder in einer Abenteuerlust um der Abenteuer willen das bewegende Prinzip der Handlung gefunden.
Auf einmal richtet sich seine Begierde, seine ganze Spannung und Sehnsucht gegen die eigene Person. Er entscheidet sich ganz und gar für seine eigene Person, deren er sich bisher, in den hintersten Reihen der Kämpfenden, nur dumpf bewußt geworden war.
Er hatte ihr mit schmerzlicher Spannung zugehört, hatte mehrmals in ihr bleiches Gesichtchen geblickt, während sie sprach, und dann wieder, wie sie die Augen auf den Zügel gesenkt.
Die Zuschauerinnen, die derartige Kriegstänze noch nie hatten aufführen sehen, folgten der Vorstellung mit Spannung und Bewunderung, so dass unser Aufenthalt in Samarinda ein für alle Teile angenehmes Ende nahm.
Endlich aber entsteht einmal eine Glückslage, die ungeheure Spannung lässt nach; es giebt vielleicht keine Feinde mehr unter den Nachbarn, und die Mittel zum Leben, selbst zum Genusse des Lebens sind überreichlich da.
Das tragische Gefühl in Dostojewski, das immer zu Endgültigem drängt, zur gewaltsamen Spannung, zur blitzartigen Entladung, schafft in diesen Höhepunkten sein episches Kunstwerk scheinbar restlos zum dramatischen um.
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