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Aktualisiert: 25. Mai 2025


"Na: ich, meine Frau, die Soubrette und Rosa." "Schöne "Indianer"!" meinte Herr Meyer. Ihm konnt' es ja recht sein. "Was wollen Sie?" meinte Flametti, "genügt das nicht?" Er wurde heftig. "Jawohl! Werde mir fünf Soubretten engagieren! Zehn Lehrmädel dazu!" "Feine Stadt, Basel!" rief Jenny mit erhobenem Zeigefinger und entnahm ihrer Handtasche zwei Schinkenbrote. "Gelt, Max, auf die Meß' gehen wir?

Man hat ihn eben belehrt, er solle zwischen den Verbeugungen warten. Vielleicht zählt er inzwischen bis dreißig. Im Chantant Ich habe eine Entdeckung gemacht: Sämtliche Soubretten der Welt haben genau eine Art, auf dem Podium zu gehen. Wie oft habe ich darüber gesonnen, in dieses scheinbar so zackige Hin- und Hermarschieren eine Regel zu bringen.

. . . . . Soubretten mit offenen Munden, Autofahrerinnen in Schleiergesichtern, Huren, die auf die Brust sich wiesen, Verbrecherinnen mit Quarzaugen, Damen, die wußten, alles sei duftig, reizvoll, sie angemessen erwartend in ihrer Sicherheit, Seglerinnen mit Nacken wie Katzen gespannt, Reiterinnen mit bleichen, herrschsüchtigen Gesichtern, Mädchen mit Gliedern, als trüge jeder Muskel ein Service, Schauspielerinnen mit roher Träumerei vor dem Auge.

Seine Mitglieder mußten sich bewegen können. Welt mußten sie haben. Versiert mußten sie sein. Vornehmheit war nicht seine Sache. Dahinter steckte nicht viel. Deklassierte Menschen, gerempelte Personnagen sind die gebornen Artisten. Im Druck muß man gewesen sein, um Artist zu werden. Unter fünfzig Mädels, die auf der Straße das Täschchen schwenkten, waren zwanzig Soubretten.

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