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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Aber der Mensch gewöhnt sich hier, wie überall, leicht an die Schrecken der ihn umgebenden Natur; und über die Trümmer seines Hauses schlägt der Bewohner sein leichtes aus Palmblättern gewebtes Dach und lebt in ihnen sorglos und rasch beruhigt sein friedliches Leben weiter.
Einmal, Färber sah es im Spiegel, ließ er einen Blick zu Rosa gleiten und bewegte merklich das Glas gegen sie. Sie sah aus dem Fenster, und Lanz gleich wieder sorglos in die Luft. Nach dem Essen ging er hinüber zu den Rauchern. Färber blieb sitzen und sagte den Mädchen, welche schönen Wochen sie haben würden im Wald und an den Hügeln. Und öfter dann, sagte er.
Der General, ganz mit seinen Gedanken beschäftigt, schritt schweigend auf und ab. Mit gekreuzten Armen ging er in militärischem Takt von den Fenstern, die auf die Straße hinausführten, bis zu den Gartenfenstern, und wieder zurück. Seine Frau betrachtete den schlafenden Abel. Moina, die auf dem Sessel lag, wie ein Vogel in seinem Nest, schlummerte sorglos.
Sehen Sie nur einmal, wie schön Neapel ist; die Menschen leben seit so vielen Jahren sorglos und vergnügt, und wenn von Zeit zu Zeit einmal einer gehängt wird, so geht alles übrige seinen herrlichen Gang."
Die, die im Anfang die furchtsamsten gewesen waren, riefen sich erstaunt unter einander zu daß die Fremden Freunde seien, und dieselbe Sprache mit ihnen hätten, und aus allen Büschen und Dickichten brachen sie jetzt heraus, und mischten sich so sorglos und vertrauend wie Kinder zwischen die Leute, befühlten das Zeug ihrer Kleider, lachten über ihre Bärte und Schuhe, und sprangen und sangen, als ob sie schon Jahre lang mit ihnen bekannt gewesen wären.
So waren sie einst auf dem grünen Waldweg hingegangen, der hinab nach Braubach führt, und der Mutter Herz hob sich in Dank und Preis gegen Gott, und ihr Ohr lauschte dem frommen, heiteren Gespräch der guten Tochter. Wie die Jugend denkt, heiter und sorglos, so dachte auch Dorothe, und malte der Mutter eine gar frohe Zukunft.
Sag ich mir gleich jeden Morgen: Spät erst wird er wiederkehren, Hoff ich dich doch immer früh; Und der Wunsch und die Erwartung Sind gar reich an Möglichkeiten. Weil du ruhig bist und sorglos, Glaubst du denn, wir wären's auch? Immer fließen meine Tränen, Was auch die Erfahrung spricht; Für den Mut gibt's ein Gewöhnen, Aber für die Sorge nicht. Warum wendest du dich ab? Rustan. Horch!
Er lebte, liebte, das war ihm genug. Nicht so Sadie; auf jener stillen Insel still herangewachsen, hatte sie kaum von einem höheren Lebensziel gewußt; der Schwestern sorglose Freuden sorglos theilend, war ihr auch nie ein anderer Gedanke gekommen, hatte sie nie einen andern Fall für möglich gehalten, als mit der Palme am Strand zu blühen, zu gedeihen und unter ihrem Schatten einst in leichter Erde, leicht und hoffend einem neuen, besseren Leben entgegen zu träumen.
Er hatte einst gedient und es war ihm selbstverständlich, daß er an dem großen Kampf Teil nehmen würde, sobald ihn sein Amt im Forsthaus nicht mehr zurück hielt. So saß er heute bis spät in die Nacht hinein am Schreibtisch, während seine Frau sorglos schlief. Er hatte ihr nichts mitgeteilt von seinen Vorbereitungen.
Aber obgleich es ihr wohl gefiel und sie beglückte, stellte sich doch eine leichte Besorgnis bei ihr ein, denn sie erinnerte sich der Warnung Kassandras, niemals im Regen auszufliegen. Sie begriff, daß es schwer sein mußte, die Flügel im Tropfenfall zu bewegen, auch tat ihr die Kälte weh, und sie vermißte den ruhigen goldenen Sonnenschein, der die ganze Erde heiter und sorglos stimmte.
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