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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Hedda schritt quer über den Wirtschaftshof und trat in den kleinen Vorderpark, in dem das Rosenrundell in voller Blüte stand. Es war in der fünften Nachmittagsstunde und noch ziemlich heiß. Aber das junge Mädchen spürte von der Hitze nicht viel. Hedda behauptete, ihr kühles Herz temperiere sie so völlig, daß sie gegen jede sommerliche Bosheit geschützt sei.
Ihr Weinen und Rufen scholl laut und angstvoll in die stille sommerliche Runde, in der der Sonnenschein auf goldgrünen Blättern blinkte, in der Insekten hin und her flogen und Vögel sich durch die Luft warfen. Ganz nah duftete der Jasmin im Blau. Dorthin hatte sie gewollt, nun war es mit ihr zu Ende.
Noch rieche ich auf dem dunkeln Hausflur den strengen Duft der Alantwurzel, womit die Marschbewohner zur Abwehr der Mücken allabendlich zu räuchern pflegen; ich sehe auch noch meinen Vater der alten Dame die Hand küssen; dann aber verläßt mich die Erinnerung, und ich finde mich erst nach einigen Stunden wieder, auf Heu gebettet, eine warme sommerliche Dämmerung um mich her.
Die schnurgraden Alleen herunter sausten die Wagen, die Automobile; sie lenkten in weitem Bogen vor das Portal der Rennbahn. Der Himmel war stahlblau, es wehte eine sommerliche Luft. Die Menschen drängten auf die Rennbahn, sie füllten die Tribüne vor dem weiten, grünen Rasen; der Lärm der Stimmen und Gefährte brauste, ein Riesenvogel, über die leere Fläche.
Frauen, um die der sommerliche Horizont flog, die über Birkenrinks bei großen Concours wegsetzten, Frauen auf dänischen Gütern, dalmatinischen Schlössern, Frauen, um die das Meer aufscholl, die in Jachten bräunten, die durch den Herbstwald hetzten, Frauen, deren Füße die Liebkosung der Maimatten kannten, Frauen, die durch die afrikanische Nacht auf Tiere schossen.
Wie das draußen in den Feldern so regsam schaffte und arbeitete; wie die Heerden so fröhlich blökten, die wieder hinaus durften in die warme, sommerliche Flur; wie die Schwalben die lieben, lieben Schwalben so froh durch den
Die Bezirksleiter notierten jeden, der sich meldete, strichen an, wer noch fehlte, gaben Weisung an die ihrer Aufgabe wartenden Frauen. Und die suchten dann die Säumigen in den Wohnungen, auf den Arbeitsstätten. Nachmittags lag wieder sommerliche Stille über der Stadt. Dann aber, als der Himmel sich schon mit rosigen Wolken überzog, hallte das Pflaster wider von raschen Tritten.
In dem ganzen Gedicht waltet eine sommerliche, lichtvolle Phantasie, gerade wie umgekehrt auf dem ganzen Hamlet die Nebel Skandinaviens liegen. Gang der Fabel.
Du laß die Welt in ewgen Dämmerungen! Geduldger Andacht Ungestüm erhörend Begrabe dich in meine Liebesmacht. An unsrer Seite geht Erinnerung Und flicht des Weges Zier zu Kranzgewinden, Wie Bienenflug um sommerliche Linden Summt süß Musik von ihrer Füße Schwung. Vom Schmelz der Dinge schimmern ihre Hände, Sie hüten erd- und meerversunknen Hort.
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