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Aktualisiert: 3. Juli 2025
»Deinetwegen tat ich es,« schluchzte Kriemhild in Tränen, »ich tat es um deiner Ehre willen.« Der Herold Sindold klopfte an die Tür und bat den edlen Herrn Siegfried zu seinem Herrn Gunther. Und auf der Stelle folgte ihm der Held. Denn er wünschte sogleich den Streit zu schlichten.
Da sprach der König Gunther: "Das verdien ich stäts um dich." "So heißt mir eurer Leute gewinnen tausend Mann, 166 Da ich von den Meinen nicht mehr hier stellen kann Als der Recken zwölfe; so wehr ich euer Land. Immer soll getreulich euch dienen Siegfriedens Hand. "Dazu soll Hagen helfen und auch Ortewein, 167 Dankwart und Sindold, die lieben Recken dein.
Da schlug so starke Schläge Lüdegers Schwert, 215 Siegfrieden unterm Sattel niedersank das Pferd; Doch bald erhob sichs wieder: der kühne Siegfried auch Gewann jetzt im Sturme einen furchtbaren Brauch. Dabei half ihm Hagen wohl und Gernot, 216 Dankwart und Volker: da lagen Viele todt. Sindold und Hunold und Ortwein der Degen Die konnten in dem Streite zum Tode Manchen niederlegen.
Hunold der kühne und Sindold der Degen 799 Hatten wenig Muße: des Amtes muste pflegen Truchseß auch und Schenke und richten manche Bank; Auch Ortwein war behülflich: des sagt' ihnen Gunther Dank. Rumold der Küchenmeister, wie herrscht' er in der Zeit 800 Ob seinen Unterthanen, gar manchem Keßel weit, Häfen und Pfannen; hei! was man deren fand! Denen ward da Kost bereitet, die da kamen in das Land.
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