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Vergib, ich sah deine Höflinge verzerrt im grellen Lichte meiner Herzensangst. Auch die Gräfin Mimeure war geladen und Mirabelle, die neben Villeroy sass, welcher dem armen Kinde mit seinen siebzigjährigen Geckereien angst und bange machte. Julian war von seinem Vater zur Tafel befohlen und bleich wie der Tod.

Und wie viele Male des Tags er durch die kleine Kirchenschelle in den Beichtstuhl gerufen wurde, das machte am Abend eine Zahl, die seiner neuangenommenen, beinahe siebzigjährigen Haushälterin den Ruf entlockte: sie habe nie gewußt, wieviele Engel in dem sonst ziemlich verderbten Soana verborgen gewesen wären.

Das ist Militarismus.« »Du mußt hingehen. Vielleicht kommst du nur in ein BureauDas hatten nur ihre Lippen gesprochen. »Nein! . . . Höre, ein vielleicht noch klareres Beispiel dafür, was Militarismus ist: ein Soldat bekommt den Befehl, einen siebzigjährigen Bauern zu erschießen. Das war in Serbien. Der Soldat weiß nicht einmal, weshalb der Alte erschossen werden soll.

Doch, noch ehe der Arzt kam, schlugen die Lebenspulse wieder, die wunderbar kräftige Natur des siebzigjährigen Greises widerstand dem tödlichen Anfall, noch desselben Tages erklärte ihn der Arzt außer Gefahr.

Die Kunst der Einfachheit sollte sich mit der größeren Reife immer mehr vervollkommnen. Keine Koketterie haben, ist auch eine, und vielleicht die feinste. Damit kann sich ein Zug von Mädchenhaftigkeit verbinden, eine bei aller Erfahrung erhaltene Unschuld und Frische der Seele, die ich schon bei siebzigjährigen Frauen angetroffen und bewundert habe.

Seit dreißig Jahren war er nicht in der Stadt gewesen, und nicht etwa die Liebe zu seinem Geschlecht hatte ihn angetrieben, sondern die bloße Neugierde zu sehen, was die Zeiten gebracht hätten. Der andre Alte verhielt sich gleichmütig, der Besuch des Vaters war ihm, dem Siebzigjährigen, eine Last.

Was war das für ein Mann mit zwei lichtlosen braunen Steinen im Kopf statt der Augen, einer schiefen Nase und einem Gesicht, das ebensogut das eines Siebzigjährigen wie eines Vierzigjährigen sein konnte? Und das schwarze Habit, die feierliche Miene?

Die Marquise de Listomere-Landon war eine jener alten, blassen, weißhaarigen Frauen, die ein feines Lächeln haben, einen Reifrock tragen und sich mit einer Haube von unbekannter Mode putzen. Die Porträts von siebzigjährigen Damen aus dem Zeitalter Ludwigs XV. haben immer etwas Wohltuendes an sich; es ist, als ob diese Frauen noch immer liebten. Sie sind weniger fromm als gottergeben, und auch das nicht ganz so, wie es den Anschein hat. Sie duften immer nach Puder +

Die drei Gefährten sind bereit sich von den drei Jungfrauen die Abenteuer des Landes zeigen zu lassen, und zwar folgt Ywain der Siebzigjährigen, der Morholt der Dreißigjährigen und Gawain der jüngsten. So weit reicht die Erzählung in der Huth-Hs. auf fol. 227d.

Unsere Kammerjungfer gibt die Rolle der Haushälterin, und ich selbst habe es übernommen, einen siebzigjährigen Greis zu spielen. Es muß ein Greis mit langem, weißem Haar im Stücke vorkommen, und ich wähle diese Rolle, weil mein Haar sehr lang und ganz weiß ist. Wir haben einen großen, großen Erfolg.