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Aktualisiert: 30. Juni 2025


Moncada schwieg mit verschlungenen Armen, Leyva, dessen große Narbe sich mit Blut zu füllen schien, zerrte den Schnurrbart, Bourbon aber erhob sich, bot Franz Sforza den Arm und geleitete ihn aus dem Saale. Draußen stieß er mit Del Guasto zusammen, der ihm zuflüsterte, es sei befremdend: die Truppen Leyvas zögen sich gegen den Palast. Bourbon runzelte die Stirn.

Sforza gab die Hand, und der Feldherr fügte freundlich hinzu: "Ich kenne die schwierige Lage der Hoheit und wenn ich es aussprechen darf Ihre durch eine unglückliche Jugend erkrankte und entkräftete Seele. Sie bedarf vor allem der Stetigkeit. In der Bahn des Kaisers wandelnd und verharrend, wird Sie von keiner Zeitwelle verschleudert werden.

Pescara aber hielt ihn fest: "Schreibe! Er erreicht mich nicht, sage ich dir. Wo bist du?... mit drei Erfüllungen: Majestät schütze Sforza! Majestät begnadige Morone! Majestät gebe mein Kommando dem Konnetabel!..." "Er steht wenige Schritte vor dir! Zieh! Wo hast du deinen Degen?" "Ich vergieße kein Blut mehr..." Pescara unterzeichnete, und der Stift entglitt seiner Hand.

Leyva verzog das häßliche Gesicht und murrte: "Dieser Franz Sforza ist der Felonie schuldig und durch die nackte Thatsache überwiesen. Er werde in schärfstem Gewahrsam gehalten. Der Kaiser, wie ich meine, wird ihn absetzen und nach Spanien bringen lassen." "Und wie urteilt Sie?" Pescara hatte sich gegen Bourbon gewendet.

Ein guter Theil der alten Pracht war verfallen, oder zertreten und verschüttet durch den Krieg und die neu aufgeworfenen Bollwerke. Immerhin blieb noch genug übrig für die schmeichelnde Bewunderung des schönen Lälius, und Franz Sforza verlebte ein paar hübsche Stunden.

Dieser hat sich auf die dritte Stunde nachmittags angesagt, er wolle erst ausschlafen." "Ein anderer? Welcher andere?" Der Herzog zitterte. "Der Borbone." "Gott verpeste den bleichen Verräter!" schrie Sforza. "Was will der hier?" "Das wird er selbst dir sagen. Horch! es läutet Vesper im Dome." "Empfange du ihn, Kanzler!" flehte der Herzog und wollte durch eine Tür entwischen.

Ihren Kanzler bekommt Sie nicht heraus!" mischte sich jetzt der Bourbon ins Gespräch. "Diese Helena ist mein Beutestück." Franz Sforza starrte Bourbon mit angstvollen Augen an. "Der hier?" stöhnte er. "Er will mein Mailand! Er träumt langeher davon. Hilf mir, mächtiger Pescara!"

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