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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Bodin hebt schliesslich hervor, dass es durchaus nicht in der Befugniss der Obrigkeit liege, Diejenigen zu begnadigen, die Gottes Gesetz zum Tode verurtheile. Ein Fürst, der sich einer solchen Ausschreitung schuldig mache, beleidige die Majestät Gottes, indem er in der That und Wahrheit das Gesetz Gottes verwerfe, wodurch er dann Hunger und Seuchen über sein Land bringe. Ein abschreckendes Beispiel habe Gott an König Karl
Kein Zuruf, kein Gruß erfreute den wackern König auf seinem schmerzensreichen Gang: kaum daß sie die müden Augen aufschlugen bei dem Schall der nahenden Schritte. Aus dem Innern der Zelte drang das laute Stöhnen der Kranken, der Sterbenden, die den Wunden, dem Mangel, den Seuchen erlagen. Kaum fand man die hinlängliche Zahl von Gesunden, die nötigsten Posten zu beziehen.
Eh steht mein Tor hungrigen Wölfen offen, eh laß ich Raben unter meinem Dache nisten, eh will ich giftge Schlangen an dem Busen nähren, eh laß ich alle Seuchen hier im Hause wüten und will die Pest zu meinem Tische laden, eh ich nur Ihrer Lunge einen Atemzug in meinem Schloß erlaube. Rappelkopf. Das ist ein Unsinn ohnegleichen. Es ist beinah nicht zu glauben, daß ein Mensch so sein kann. August.
Die Pferde, unter denen die Klauenseuche ausbrach, fielen haufenweise; andere Seuchen dezimierten die Soldaten; Hannibal selbst verlor infolge einer Entzuendung das eine Auge. Indes das Ziel ward erreicht; Hannibal lagerte bei Fiesole, waehrend Gaius Flaminius noch bei Arezzo abwartete, dass die Wege gangbar wuerden, um sie zu sperren.
»Die Pest und die Blattern haben ihren Einzug gehalten«, sagte Mangesche Rao. Er sprach auf dem Rückweg kein Wort mehr. Vielleicht war ihm, wie auch mir, bedrohlich durch den Sinn gezogen, wie vielerlei Feinde sein Land belagerten und zersetzten, Feinde, gegen die kein Kampf von Nutzen war. Es waren jene Opfer des Lebendigen, die sich mit dem Alter und der Müdigkeit eines Volkes einstellen, der Verfall der Sitte, das Laster, das Elend und die schleichenden Seuchen.
Vergebens lockt man ihn zur Schlacht, er gräbt Sich tief und tiefer nur im Lager ein, Als gält' es, hier ein ewig Haus zu gründen. Verzweifelnd endlich will der König stürmen, Zur Schlachtbank reißt er seine Völker hin, Die ihm des Hungers und der Seuchen Wut Im leichenvollen Lager langsam tötet.
Da nun auch in den achtundsechzig früheren Gefechten die Angreifenden immer viel mehr als die hinter Mauer und Turm gedeckten Verteidiger gelitten hatten, so war das große Heer, das Witichis vor Monden gegen die ewige Stadt geführt, furchtbar zusammengeschmolzen. Dazu kam, daß schon seit geraumer Zeit Seuchen und Hunger in ihren Zelten wüteten.
Denk oft bey dir: Der Wollust Bande Sind nicht nur dem Gewissen Schande, Sie sind auch vor der Welt ein Spott, Und könnt ich auch in Finsternissen Den Greul der Wollust ihr verschliessen: So sieht und findet mich doch Gott. Die Wollust kürzt des Lebens Tage, Und Seuchen werden ihre Plage, Da Keuschheit Heil und Leben erbt. Ich will mir dieß ihr Glück erwerben.
Er meint mich trösten zu können, wenn er von der Ebbe- und Flutbewegung geistiger Seuchen spricht; er übersieht, daß ich mich darin, gerade darin als Arzt betrachte und die Erfolglosigkeit meiner Bemühung einer Unzulänglichkeit in mir zuschreiben muß.
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