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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Das Honorar für heute steckt bereits in Ihrer rechten WestentascheDer Student Anselmus fand wirklich den blanken Speziestaler in der bezeichneten Tasche, aber er freute sich gar nicht darüber. »Was aus dem allen werden wird, weiß ich nichtsprach er zu sich selbst; »umfängt mich aber auch nur ein toller Wahn und Spuk, so lebt und webt doch in meinem Innern die liebliche Serpentina, und ich will, ehe ich von ihr lasse, lieber untergehen ganz und gar, denn ich weiß doch, daß der Gedanke in mir ewig ist, und kein feindliches Prinzip kann ihn vernichten; aber ist der Gedanke denn was anderes als Serpentina's Liebe

Er sah den Archivarius Lindhorst in seinem damastnen Schlafrock, der wie Phosphor erglänzte; er sah das azurblaue Zimmer, die goldnen Palmbäume, ja es wurde ihm wieder so zu Mute, als müsse er doch an die Serpentina glauben; es brauste, es gärte in seinem Innern. Veronika reichte ihm ein Glas Punsch, und indem er es faßte, berührte er leise ihre Hand. »Serpentina!

Du hast Deine Treue bewährt, sei frei und glücklichEin Blitz zuckte durch das Innere des Anselmus, der herrliche Dreiklang der Kristallglocken ertönte stärker und mächtiger, als er ihn je vernommen seine Fibern und Nerven erbebten aber immer mehr anschwellend dröhnte der Akkord durch das Zimmer, das Glas, welches den Anselmus umschlossen, zersprang und er stürzte in die Arme der holden lieblichen Serpentina.

Ach, wann werde ich in Dein holdseliges Auge blicken, liebe, liebe SerpentinaSo rief der Student Anselmus ganz laut. »Das ist ein schnöder unchristlicher Namemurmelte eine Baßstimme neben ihm, die einem heimkehrenden Spaziergänger gehörte.

Da war es dem Anselmus, als beginne ein Kampf in seinem Innern: Gedanken Bilder blitzten hervor und vergingen wieder der Archivarius Lindhorst Serpentina die grüne Schlange endlich wurde es ruhiger und alles Verworrene fügte und gestaltete sich zum deutlichen Bewußtsein.

Serpentinaschrie er laut auf, da wandte sich der Archivarius Lindhorst schnell um und sprach: »Was meinen Sie, werter Herr Anselmus?

Anselmus schreitet dem Tempel zu, er betrachtet mit inniger Wonne den bunten Marmor, die wunderbar bemoosten Stufen. »Ach neinruft er wie im Übermaß des Entzückens, »sie ist nicht mehr fernDa tritt in hoher Schönheit und Anmut Serpentina aus dem Innern des Tempels, sie trägt den goldenen Topf, aus dem eine herrliche Lilie entsprossen.

Gerade in der Nacht darauf, als er Serpentina zum erstenmal in der Gestalt einer wunderbar holdseligen Jungfrau geschaut, als ihm das wunderbare Geheimnis der Vermählung des Salamanders mit der grünen Schlange offenbar worden, trat ihm Veronika lebhafter vor die Augen als jemals.

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