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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Weil sie sich selbst nicht kennen, Alles mit dem Auge der Selbstsucht beschauen, das die Macht des Glaubens in der Wirklichkeit nirgens bewährt findet und Alles mit dem Ohre der Selbstsucht anhören, das ob dem Weltlärm des Eigennutzes und Hasses die Stimme der göttlichen Liebe nicht mehr vernimmt, reden sie sich gegenseitig in Zweifel und Unglauben und Feindseligkeit gegen Gott und Welt hinein.
Dabei konnten wir alle nur gewinnen, wir vielen, die wir doch auch nichts als Besitzlose waren! Warum sträubten wir uns dann? »Sie sehen selbst: Unwissenheit und Selbstsucht sind die Gegner der Sozialdemokratie, die Lüge ihre Waffe,« sagte der Professor, »und wir sollten sie zu besiegen nicht imstande sein?!« Die Zeit damals war geladen mit Elektrizität.
Aber vor Angst hatt' ich alles ausgeschwitzt und wußte gar nichts, im nahen Höllendorf war kein Das goldene Kalb der Selbstsucht wächst bald zum glühenden Phalarisochsen, der seinen Vater und Anbeter einäschert. Hund zu ersehen und zu erschreien, der mich etwa aus dem Wasser hätte holen können, und die beiden Schwäger soffen selig.
Angela zitterte vor Empörung, daß Lukrezia in unglaublicher Selbstsucht ihren Mitschuldigen vergaß, und in ihrem innern Jammer warf sie sich vor, daß auch sie ihren unglücklichen Blinden in seinem Kerker vergesse.
Die Kälte des Königs und der Übermuth des Lordoberrichters hatten ihn tief gekränkt, und der Rückblick auf seine Vergangenheit, die zwar mit keinem abscheulichen Verbrechen geschändet, aber doch durch Feigheit, Selbstsucht und Servilität befleckt war, konnte ihm nur geringen Trost gewähren.
"Das wäre mir das Höchste also redet euer verlogner Geist zu sich auf das Leben ohne Begierde zu schaun und nicht gleich dem Hunde mit hängender Zunge: Glücklich zu sein im Schauen, mit erstorbenem Willen, ohne Griff und Gier der Selbstsucht kalt und aschgrau am ganzen Leibe, aber mit trunkenen Mondesaugen!"
Die After-Weisen aber, alle die Priester, Weltmüden und wessen Seele von Weibs- und Knechtsart ist, oh wie hat ihr Spiel von jeher der Selbstsucht übel mitgespielt! Und Das gerade sollte Tugend sein und Tugend heissen, dass man der Selbstsucht übel mitspiele! Und "selbstlos" so wünschten sich selber mit gutem Grunde alle diese weltmüden Feiglinge und Kreuzspinnen!
Warum mußte es diesen beiden herrlichen jungen Menschen dieselben Leiden aufbürden, die er und eine heilige Tote einst getragen? Aber war denn an diesem Leid wirklich nur jene unbekannte Macht schuld, die man so unbestimmt und sich selbst entlastend gern »das Schicksal« nennt? Waren es nicht vielmehr seine eigenen Hände gewesen, die alles so geschoben hatten? In herrischer Selbstsucht!
Naturwerth des Egoismus. Die Selbstsucht ist so viel werth, als Der physiologisch werth ist, der sie hat: sie kann sehr viel werth sein, sie kann nichtswürdig und verächtlich sein. Jeder Einzelne darf darauf hin angesehen werden, ob er die aufsteigende oder die absteigende Linie des Lebens darstellt. Mit einer Entscheidung darüber hat man auch einen Kanon dafür, was seine Selbstsucht werth ist.
Kritik der Décadence-Moral. Eine "altruistische" Moral, eine Moral, bei der die Selbstsucht verkümmert , bleibt unter allen Umständen ein schlechtes Anzeichen. Dies gilt vom Einzelnen, dies gilt namentlich von Völkern. Es fehlt am Besten, wenn es an der Selbstsucht zu fehlen beginnt.
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