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Aktualisiert: 11. Juni 2025
List blieb ohne jeden Einfluß auf den Verlauf der Beratungen, und Berstett hielt für nötig, seinem Gönner Metternich von vornherein zu beteuern: nur das Gebot der Selbsterhaltung, »nicht die einseitigen, trügerischen, von einer kleinen Schar eigensüchtiger Fabrikanten ausgegangenen Deklamationen« hätten das Darmstädter Unternehmen hervorgerufen.
Man trägt ja eifrig Vorsorge, daß die Lebensmittel nicht ausgehen; soll denn nicht auch eine der ersten Sorgen, nach der Sorge für die Seele, die sein, daß man seine Gesundheit erhält? Die Pflicht der Selbsterhaltung fordert dazu auf, und gewiß bleibt Keiner ohne Strafe von seinem Schöpfer, wenn er eines der edelsten Güter, seine Gesundheit, leichtsinnig vernachlässigt.
Letzteres deshalb nicht, weil ohne einen wirklichen Trieb zur Selbsterhaltung, zum Selbstschutze, zur Abwehr feindlicher An- und Eingriffe, zur Aufsuchung, Festhaltung und Verarbeitung günstiger Lebensbedingungen und Erhaltungsfaktoren, ein Bestehen und Fortschreiten des Lebens, der Lebewesen kaum möglich gewesen wäre.
Aber diese beiden Gesichtspuncte genügen, um alle bösen Handlungen gegen Menschen, von Menschen ausgeübt, zu erklären: man will für sich Lust oder will Unlust abwehren; in irgend einem Sinne handelt es sich immer um Selbsterhaltung.
Blitzschnell schossen ihm die Gedanken durch den Kopf, und in der Verzweiflung, im Trieb der Selbsterhaltung das letzte Mittel ergreifend, rief er rasch und entschlossen aus: „Nach Koburg die beiden Leute sind etwa vor einer Stunde vielleicht kaum solange und in demselben Augenblick, als ich hierherging, in einem verdeckten Wagen nach Koburg gefahren.
Auf der großen Treppe stieß die flüchtige Törin, welche der auch bei den Unseligen übermächtige Trieb der Selbsterhaltung ihr geliebtes Kind vergessen ließ, gegen den besorgten Ascanio, der, ohne Nachricht gelassen und von Unruhe getrieben, auf Kundschaft ausgegangen war. 'Was ist geschehen, Signora? fragte er eilig.
Denn das Für-sich-sein im Anderssein ist der Prozeß, worin das unorganische sein Für-sich-sein als eine Selbsterhaltung auszudrücken hätte, welche es dagegen bewahrte, aus dem Prozesse als Moment eines Produkts herauszutreten. Allein dies eben ist gegen seine Natur, welche nicht den Zweck oder Allgemeinheit an ihr selbst hat.
Jede Geistesstufe bildet sich eine Erscheinungswelt aus dem, was sie zu fassen vermag; die Welt, die der Granit begreift, ist eine andere als die der Zelle, die menschliche, von Geist und Sinnen erschaffene Welt ist eine andere als die des Regenwurmes. Die Geistesformen, die hinter uns liegen, gipfeln in einem einzigen Willen: zur Selbsterhaltung und Arterhaltung.
Ebenso die Dankbarkeit. Gerechtigkeit geht natürlich auf den Gesichtspunct einer einsichtigen Selbsterhaltung zurück, also auf den Egoismus jener Ueberlegung: "wozu sollte ich mich nutzlos schädigen und mein Ziel vielleicht doch nicht erreichen?" Soviel vom Ursprung der Gerechtigkeit.
Das Fürsichseyn der vielen Eins zeigt sich hiernach als ihre Selbsterhaltung, durch die Vermittelung ihrer Repulsion gegeneinander, in der sie sich gegenseitig aufheben, und die anderen als ein bloßes Seyn-für-Anderes setzen; aber zugleich besteht sie darin, diese Idealität zu repelliren, und die Eins zu setzen, nicht für-ein-Anderes zu seyn.
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