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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Ermahnungen in frommen, verständigen, öffentlichen Reden, Belebung des Funkens der Menschenliebe in jeder Brust, durch Lehre und Beispiel, die rührenden Künste zur Mitwirkung rufend, werden keineswegs versäumt; doch strebt man am mühsamsten, die Triebe der Selbsterhaltung und Geselligkeit, dem Sterblichen durch die Hand der Natur gegeben, in Einklang zu bringen, wobei das Uebrige sich ziemlich allein giebt.

Die Selbsterhaltung aber des Unorganischen in seiner Beziehung fällt, wie erinnert, außer der Natur derselben, da es das Prinzip der Bewegung nicht an ihm selbst hat, oder da sein Sein nicht die absolute Negativität und Begriff ist.

Wer über diesen Punkt mit mir uneins ist, den halte ich für inficirt... Aber alle Welt ist mit mir uneins... Für einen Physiologen lässt ein solcher Werth-Gegensatz gar keinen Zweifel. Wenn innerhalb des Organismus das geringste Organ in noch so kleinem Maasse nachlässt, seine Selbsterhaltung, seinen Kraftersatz, seinen, "Egoismus" mit vollkommner Sicherheit durchzusetzen, so entartet das Ganze.

In der Bedeutung der Selbsterhaltung überhaupt genommen drückt die Reproduktion den formalen Begriff des Organischen oder die Sensibilität aus; aber sie ist eigentlich der reale organische Begriff, oder das Ganze, das als Individuum entweder durch die Hervorbringung der einzelnen Teile seiner selbst oder als Gattung durch die Hervorbringung von Individuen in sich zurückkehrt.

Denn der größere Umfang von Vorstellungen usw. ermöglicht ein richtigeres, den mannigfachen Verhältnissen und Modifikationen des Daseins besser angepaßtes Verhalten des Subjekts. »Wissen ist Macht«. Die reicher ausgestattete Psyche verfügt über mehr Mittel zur Selbsterhaltung und Selbstförderung, sie ist dem Zwange von Raum und Zeit viel mehr entrückt, sie kann viel aktiver auftreten.

So groß seine Höflichkeit aber auch sein mochte, der Trieb zur Selbsterhaltung war doch noch größer, und mit viel mehr Entschiedenheit, als er bis jetzt gezeigt und überhaupt der Gräfin gegenüber für möglich gehalten hätte, sagte er, indem er seine Tabaksdose in allen Taschen suchte: »Man soll eine Dame nie im Stiche lassen, meine Gnädigste, aber ich bitte tausendmal meiner Hartnäckigkeit wegen um Entschuldigung ich muß doch darauf bestehen, vor allen Dingen mir eine größere Kenntniß über den Betrieb dieser Angelegenheit zu verschaffen.

So aber gehört es einer Mutter und dreien ohne mich hülflosen Schwestern, denn ich bin der einzige Sohn, und mein Vater fängt an, graue Haare zu bekommen." Daß ihn das Gefühl der Pflicht an seine Selbsterhaltung mahnte, war ein schöner Zug in Schillers Charakter. Dem Briefe, der das oben erwähnte Geständniß enthielt, lag übrigens eine äußere Veranlassung zum Grunde.

Nein!“ rief der Commerzienrath, ehe er noch wußte, was er gesagt hatte, und nur im Instinct der Selbsterhaltung Namen, Titel, Orden, kurz Alles verleugnend, „hehehe! sehe ich aus sehe ich aus wie ein Commerzienrath?“

Und damit berühre ich das Meisterstück in der Kunst der Selbsterhaltung der Selbstsucht... Angenommen nämlich, dass die Aufgabe, die Bestimmung, das Schicksal der Aufgabe über ein durchschnittliches Maass bedeutend hinausliegt, so würde keine Gefahr grösser als sich selbst mit dieser Aufgabe zu Gesicht zu bekommen.

Doch leider kam in solchen Stunden, weil es dann immer galt, den glücklichen Moment bis auf die Neige auszuschöpfen, eine andere Rücksicht, es sei nun der Klugheit oder der Pflicht, der Selbsterhaltung wie der Häuslichkeit, nicht in Betracht. Genießend oder schaffend kannte Mozart gleichwertig Maß und Ziel. Ein Teil der Nacht war stets der Komposition gewidmet.

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