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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Nun, und als ich so die rechte Selbstachtung verloren hatte und mich der Verneinung der eigenen guten Eigenschaften und der Verleugnung meiner Menschenwürde überließ, da war denn schon so gut wie alles verloren, und er konnte kommen, der Sturz, der unvermeidliche! Das war mir offenbar so vom Schicksal bestimmt. Ich aber bin nicht schuld daran.
„Du thust wirklich, als ob dich die Beachtung, die dir Graf von der Horwitz erwiesen, zu einem Mitglied der Ritter vom schwarzen Adlerorden gemacht habe, Arthur,“ hatte seine Schwester mit verächtlichem Spott hingeworfen. „Wie ist es möglich, daß ein Mensch mit freiem Sinn und Selbstachtung auf solche Nichtigkeiten Wert legen kann! Wo ist die Zeit, in der du noch deinen Ruhm in kräftiger Thätigkeit und deine Erfolge in dem sahst, was unser Vater sein Lebelang unermüdlich schaffte und förderte. Ich sage dasselbe, was ich dir schon früher vorhielt: „Du läßt dich
Die beständige Anspannung des Willens ohne Erfolg und Genugtuung zehrte an seiner Selbstachtung und stimmte ihn verzweifelt. Er war weit entfernt, sich den betäubenden Genuß der kleinen, scharfen, russischen Zigaretten zu versagen, die er, seit seiner Jugend schon, täglich in Massen rauchte.
Beim Menschen kommt es nämlich vor, daß die Anforderungen der Sexualtriebe, die ja weit über das Einzelwesen hinausgreifen, dem Ich als Gefahr erscheinen, die seine Selbsterhaltung oder seine Selbstachtung bedrohen.
Durch den langen Zustand der Unfreiheit haben sie die Fähigkeit, der Natur gegenüber sich zu behaupten, welche sie in ihrer Heimath besassen, verlernt; sie sind auch geistig herabgedrückt und dass sie lasterhaft werden, ist die Folge des Beispiels, was ihnen allzuoft ihre eigenen Herren gaben, sowie des Mangels an Selbstachtung, zu dem sie als Sklaven verurtheilt waren.
Die Künstlerin Fröhlich, die mit den griechischen Stunden auch ihren Ehrgeiz, Unrat zu lieben, aufgegeben hatte, schöpfte ihre Selbstachtung und ihren guten Mut aus ihrem ehrlichen Freundschaftsgefühl für Unrat.
Ich widerspreche ja nicht, Warinka, ich wage ja gar nicht, Ihnen zu widersprechen, ich sehe es selbst ein, daß ich tief gesunken bin und ich habe sogar, was am schrecklichsten ist, an Selbstachtung viel, ach, sehr viel verloren. Doch das wird mir wahrscheinlich schon von Geburt an so bestimmt gewesen sein: das war eben mein Schicksal, dem Schicksal aber entgeht man nicht, wie Sie wissen.
Für dich ist es aber schon so gut als zu Ende, der du ohne Selbstachtung dein Glück aus dir heraus verlegst in die Seelen anderer. Trotz deines Bestrebens, an Erkenntnis zu wachsen und dein unstetes Wesen aufzugeben, zerstreuen dich die Außendinge noch immer? Mag sein, wenn du jenes Streben nur festhälst.
Werth der Verkleinerung. Nicht wenige, vielleicht die allermeisten Menschen haben, um ihre Selbstachtung und eine gewisse Tüchtigkeit im Handeln bei sich aufrecht zu erhalten, durchaus nöthig, alle ihnen bekannten Menschen in ihrer Vorstellung herabzusetzen und zu verkleinern.
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