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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Da gab es Wachsfiguren, Panoramen, Seiltänzer, Taschenspieler und Marionetten zu sehen; am meisten gab es aber Eßbuden, welche die herrlichsten Bissen aufgestellt hatten. Da zischten und dampften Bratwürste, dort gab es Kuchen, Torten, Früchte; Rosaurus verspürte großen Appetit und auch noch andere empfanden solchen.

So eine Eselei, eine Leinwandbude aufzubaun! Glaubt diese Bagage wirklich, daß der Herr Landrat besonders ergötzt sein wird, wenn er unter einem Zeltdache dinieren soll, wie ein Seiltänzer? Dabei soll der ganze Rummel der hiesigen Gegend zugute kommen! War es wirklich der Mühe wert, extra einen Koch aus Neufchâtel herkommen zu lassen? Für wen übrigens? Für Kuhjungen und Lumpenpack

Wilhelm war nicht ungeschickt, allein es fehlte ihm an einer künstlichen übung. Seine beiden Freunde nahmen sich vor, ihn zu unterrichten. Man verspätete sich. Die Seiltänzer hatten ihre Künste schon zu produzieren angefangen.

Der Seiltänzer aber, welcher glaubte, dass das Wort ihm gälte, machte sich an sein Werk. Zarathustra aber sahe das Volk an und wunderte sich. Dann sprach er also: Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch, ein Seil über einem Abgrunde. Ein gefährliches Hinüber, ein gefährliches Auf-dem-Wege, ein gefährliches Zurückblicken, ein gefährliches Schaudern und Stehenbleiben.

Reisende Tierbändiger, Seiltänzer und Clowns trieben ihre Künste entweder in einer Strandbude oder auf freiem Feld. Ihre Unwissenheit war so groß, daß sie nicht einmal imstande war, zu fragen; sie saß da und erwartete naiv irgend etwas Merkwürdiges, etwa Kamele oder Affen.

Sich in lauter Lagen begeben, wo man keine Scheintugenden haben darf, wo man vielmehr, wie der Seiltänzer auf seinem Seile, entweder stürzt oder steht oder davon kommt... "Böse Menschen haben keine Lieder." Wie kommt es, dass die Russen Lieder haben? "Deutscher Geist": seit achtzehn Jahren eine contradictio in adjecto. Damit, dass man nach den Anfängen sucht, wird man Krebs.

Bis an den Rand der letzten Minute habe ich geredet, es ist mir frei geworden, ich habe einen Zweck gehabt zu reden. Nichts ging verloren, es ist, als kenne ich das Dunkel, als verstünde ich es besser mit den Sinnen plötzlich wie den Tag. Schwätzend, wie ein Seiltänzer bebend, die letzte Sekunde. Ich erbleiche plötzlich. Sie kann nicht gehen. Sie läuft schon hin, reißt ab, ich stehe auf.

Man sagt, daß er, der der Freund des Volkes war, gestorben ist, um Frauen und wehrlose Kinder zu retten. Und es wird still auf dem großen Platz, wo das Leben soeben noch in wildem Taumel dahinsauste: der Handel stockt, die Schlägereien hören auf, die Festschmäuse in den Erfrischungsbuden lösen sich auf, vergebens lockt der Seiltänzer die Zuschauer an.

Das noch nicht modernisierte Paris schildert er berauschend mit Gassen und Pomp und seiner ganzen unaussprechlichen Süßigkeit. Er genießt es mit Massen und Festen und Illuminationen, wo Seiltänzer zwischen Raketen über dem Marsfeld schweben, er erlebt den Brand bei Napoleons Hochzeit und erklimmt den höchsten Triumph seines Daseins: liebt und besitzt Pauline, Napoleons Schwester.

Am Pfingstsonntag des Jahres 1614 hatte auf dem Marktplatz in Schlanders eine Truppe von Gauklern ihr Zelt aufgeschlagen. Es waren Italiener, die einen Taschenspieler, einen Seiltänzer, einen Wunderdoktor, einen Athleten und vor allem eine Gorilla-

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