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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Wenn nach und nach das gelbe Laub zur Erde fällt, wenn der Herbst auf selbst gesponnenen Seidenfäden durch die Lüfte schwebt, sie um die Bäume wickelt, und das reife Obst mit den Blättern abschüttelt, dann seh' ich, wie die Natur sich einkleidet, und unter dem glänzenden Schwanenbette schläft, um gestärkt mit neuem Glanze zu erwachen.

Er hatte den Ton ihrer Stimme nicht vergessen und glaubte immer ganz bestimmt, ihren Gesang in dem fernen Chorlied zu erkennen. Er fing ihn auf und löste ihn aus dem Ganzen los, wie einen Seidenfaden aus verblaßten Geweben. Er nahm ihn gleichsam vorweg und ließ nur den Rest zu den anderen Lauschern gelangen. Aber heute wußte er beim ersten Ton: sie fehlte.

Nimm diesen Seidenfaden, binde das eine Ende an das linke Vorderbein des Kalbes, und das andere Ende an den kleinen Zeh deines linken Fußes, dann wird das Kalb keinen Schritt von deiner Seite weichen, gleichviel ob du gehst, stehst oder liegstDarauf ging das Mädchen fort, und der Königssohn legte sich schlafen, aber es ärgerte ihn, daß er wieder vergessen hatte, für den guten Rath zu danken.

»Wie viele Gedanken mögen an den Sternen hängendachte die alte Dame. »Wie viele Tausende von Seereisenden haben nachts mit offenen Augen hier unter den Sternen auf wandernden Schiffen gesessen. Jeder Stern ist wie eine eingepuppte Seidenraupe, von der man Gedanken wie Seidenfäden abspinnt

Fast den ganzen Tag war Hieronymus Radspieller in seinem Boot und ließ ein funkelndes Metall-Ei an langen, feinen Seidenfäden hinab in die stillen Wasser ein Lot, um die Tiefen des Sees zu ergründen.

Wenn Ihr mich nicht so wie Euer Vater verachtet, werft mir eine der Blumen des Straußes herab; aber gebt acht, daß sie nicht auf ein Gesimse oder auf einen Balkon Eures Hauses falle." Dieser Brief wurde mehrmals gelesen; nach und nach füllten sich Helenas Augen mit Tränen; sie betrachtete gerührt den prächtigen Strauß, dessen Blumen mit einem sehr feinen Seidenfaden gebunden waren.

Er wird wohl zu sein, aber das Schloß ist Spielerei; holen Sie nur das Stemmeisen, Roswitha, wir wollen den Deckel aufbrechenUnd nun wuchteten sie auch wirklich den Deckel ab und begannen in den Fächern herumzukramen, oben und unten, die zusammengerollte Binde jedoch wollte sich nicht finden lassen. »Ich weiß aber doch, daß ich sie gesehen habe«, sagte Roswitha, und während sie halb ärgerlich immer weiter suchte, flog alles, was ihr dabei zu Händen kam, auf das breite Fensterbrett: Nähzeug, Nadelkissen, Rollen mit Zwirn und Seide, kleine vertrocknete Veilchensträußchen, Karten, Billetts, zuletzt ein kleines Konvolut von Briefen, das unter dem dritten Einsatz gelegen hatte, ganz unten, mit einem roten Seidenfaden umwickelt.

Es wäre zu wünschen, daß die Schiffer in diesen mit Pflanzen bedeckten Strichen häufiger das Senkblei auswärfen; man versichert, holländische Seeleute haben mittelst Leinen aus Seidenfäden zwischen der Bank von Neufoundland und der schottischen Küste eine Reihe von Untiefen gefunden.

Das Flinke Wässerlein ging nur mehr wie ein dünner Seidenfaden über die graue Fläche, und das Korn und die Gerste im Dorfe standen fahlgrün und wesenlos in die Luft, und erzählten bei dem Hauche derselben mit leichtfertigem Rauschen ihre innere Leere.

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