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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Räume, wenn du willst, die Vorstellung aus dem Weg, und du wirst wie ein Seefahrer, der das Vorgebirge umschifft hat, auf ruhiger See in die windstille, wogenfreie Bucht einfahren. Jegliche Tätigkeit, die zur bestimmten Zeit ihr Ende erreicht, leidet dadurch, daß sie es wirklich erreicht hat, keinen Schaden.

Bismarck, der Johannes Semper und Heinrich den Seefahrer verbannt hatte, war in Berlin, und das war Asmussen eben recht; er hätte ihm damals nicht begegnen mögen. Aber im Sachsenwalde war ein Förster, der eines Mitgliedes Onkel war.

Wenn man in den Liparischen Inseln die des Aeolos wiederfand, wenn man am Lacinischen Vorgebirge die Insel der Kalypso, am Misenischen die der Sirenen, am Circeischen die der Kirke wies, wenn man das ragende Grab des Elpenor in dem steilen Vorgebirge von Tarracina erkannte, wenn bei Caieta und Formiae die Laestrygonen hausen, wenn die beiden Soehne des Odysseus und der Kirke, Agrios, das heisst der Wilde, und Latinos, im "innersten Winkel der heiligen Inseln" die Tyrrhener beherrschen oder in einer juengeren Fassung Latinus der Sohn des Odysseus und der Kirke, Auson der Sohn des Odysseus und der Kalypso heisst, so sind das alte Schiffmaerchen der ionischen Seefahrer, welche der lieben Heimat auf der Tyrrhenischen See gedachten, und dieselbe herrliche Lebendigkeit der Empfindung, wie sie in dem ionischen Gedicht von den Fahrten des Odysseus waltet, spricht auch noch aus der frischen Lokalisierung derselben Sage bei Kyme selbst und in dem ganzen Fahrbezirk der kymaeischen Schiffer. ^4 Die aeltesten griechischen Schriften, in denen uns diese tyrrhenische Odysseussage erscheint, sind die Hesiodische 'Theogonie' in einem ihrer juengeren Abschnitte und sodann die Schriftsteller aus der Zeit kurz vor Alexander, Ephoros, aus dem der sogenannte Skymnos geflossen ist, und der sogenannte Skylax.

Dennoch ist mir, hier im Süden müßten Nah sein und erreichbar deine Küsten. Georg Heym. Geboren am 30. Oktober 1887 zu Hirschberg in Schlesien; ertrank am 16. Januar 1912 beim Eislaufen in der Havel bei Schwanenwerder, in der Umgebung Berlins. Der ewige Tag 1911. +Umbra vitae+ 1912. Die Seefahrer.

Allem Anschein nach sind es also die hellenischen Schiffer gewesen, die zuerst unter den Anwohnern des oestlichen Beckens des Mittelmeers die italischen Kuesten befuhren. Von den wichtigen Fragen indes, aus welcher Gegend und zu welcher Zeit die griechischen Seefahrer dorthin gelangt sind, laesst nur die erstere sich mit einiger Sicherheit und Vollstaendigkeit beantworten.

Die von dem portugiesischen Schriftsteller Cordeyro in seiner Historia insulana über den Nürnberger Seefahrer gemachten Mittheilungen sind mit Vorsicht aufzunehmen, erstlich weil Cordeyro, wie alle Portugiesen seiner Zeit, neidisch auf den Ruhm des Fremden war und zweitens, weil er auch sonst keine besondere Urtheilsschärfe und Genauigkeit in seinen Ausdrücken an den Tag legt, wie dies aus einer Vergleichung mit den Privatdokumenten der Familie Behaim, von denen er freilich nicht die geringste Kenntniß hatte, hervorgeht.

Von dem Kaufmann Höpner mietete ich ein großes Boot, unter dem Vorwande, damit nach der Insel Bornholm hinüberzustechen, und ebenso überredete ich insgeheim unter guter Bezahlung einen Seefahrer, der vormals als Matrose unter mir gedient hatte, mich auf dieser gewagten Unternehmung zu begleiten.

So sah er ihn denn wieder, den erstaunlichsten Landungsplatz, jene blendende Komposition phantastischen Bauwerks, welche die Republik den ehrfürchtigen Blicken nahender Seefahrer entgegenstellte: die leichte Herrlichkeit des Palastes und die Seufzerbrücke, die Säulen mit Löw' und Heiligem am Ufer, die prunkend vortretende Flanke des Märchentempels, den Durchblick auf Torweg und Riesenuhr, und anschauend bedachte er, daß zu Lande, auf dem Bahnhof in Venedig anlangen, einen Palast durch eine Hintertür betreten heiße, und daß man nicht anders als wie nun er, als zu Schiffe, als über das hohe Meer die unwahrscheinlichste der Städte erreichen sollte.

Ich hatte die Hand auf einen die Flöte blasenden Satyr gelegt; der Meister Autor sah mit zusammengezogenen Augenbrauen an den alten hohen Linden empor, der Seefahrer war an den Rand des Wasserbeckens getreten und sah finster hinein, und Trudchen Trudchen trat zu dem alten unheimlichen Gartenhüter und fragte: »Aber dürfen sie denn das, wenn ich nicht mag

Fast schien es, als ob ihm die Schicksalswendung willkommen wäre und er sich auf die Entdeckung Amerikas durch Heinrich den Seefahrer freue. Was konnte ihm geschehen? Nahm er nicht seine Dichter und Philosophen überallhin im Kopfe mit? Und für eine Bücherkiste war wohl auch noch Platz im Zwischendeck. Amerika!

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