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Aktualisiert: 27. Juni 2025
»Nun,« fragte der Wirt, zu dem letzten, bisher fast ganz stummen Gast zu seiner Rechten gewendet, »nun, Furius, großer Seefahrer, Abenteurer, Indiensucher, Weltumsegler, wird deine Weisheit auch zu Schanden?«
Diese Angaben zeigen, daß die Längen, welche Capitän Cook für Teneriffa und das Cap der guten Hoffnung annahm, viel zu weit westlich sind. Derselbe Seefahrer hatte im Jahr 1799 die magnetische Inclination gleich 61° 52’ gefunden. Bonpland und ich fanden 62° 24’, was mit dem Resultat übereinstimmt, das de Rossel bei d’Entrecasteaux’s Expedition im Jahr 1791 erhielt.
»Wohin willst du denn?« fragte Ludwig Semper. »Nach Amerika,« antwortete Moldenhuber ruhig. Nach Amerika! Der Wolkenschieber nach Amerika! Das war so, als wenn Hölderlin auf die Hamburger Börse gegangen wäre, um hinfort in Kaffee zu spekulieren. Ludwig Semper riet ihm dringend ab; aber der Seefahrer war heiter entschlossen.
Bei Windstillen, die früherhin den Seefahrer in zeitraubende Unthätigkeit versetzten, halfen neuerfundene Ruderwerke, durch einen einfach kunstvollen Mechanismus in Bewegung gebracht. Man baute auch weit größere Schiffe, was um so eher anging, als die Häfen überall zu ihrer Aufnahme geeignet waren, und benutzte den Raum darin geschickt.
Lieber errichtete ich eine kleine Navigationsschule, worin ich junge Seefahrer für ihr Fach tüchtig auszubilden suchte; und noch jetzt, in meinem hohen Alter, habe ich das Vergnügen, einige brave Schiffer am Leben zu wissen, die ich als meine Schüler betrachten darf.
Blaue klare Augen, wie sie nur zu diesem Silber paßten, leuchteten unter den noch immer dunkeln Brauen; und dazu war das alte Zauberweible taub; es saß und spann und hielt die hellen, blauen Augen nur fest auf das Schmerzenslager gerichtet, auf welchem der starke, breitschultrige Mann, der Seefahrer und Abenteurer hülflos wie ein Kind lag.
Grad der Breite und dem 32. der Länge sich dem Seefahrer als eine weite überschwemmte Wiese darstellen, wachsen ursprünglich auf dem Meeresgrund und schwimmen an der Oberfläche nur im ausgebildeten Zustand, nachdem sie von den Wellen losgerissen worden.
So ist jetzt unter andern die Insel Owaihi, weit größer an Umfang, als zu der Zeit, wo ein kühner Seefahrer, Cook genannt, sie entdeckte. Die ziemlich großen und hohen Eilande, westlich von Peru, hießen vor Jahrhunderten die niedrigen Inseln, ein Beweis, wie damals die See höher an sie hinaufspülte.
Die Seefahrer erkannte man an ihrem wiegenden Gang, während die Landwirte nach der Kelter, nach Heu und Maultierschweiß rochen. Diese alten Seeräuber waren Ackerbauer geworden, diese Wucherer rüsteten Schiffe aus, diese Plantagenbesitzer hielten sich Sklaven, die allerlei Handwerk betrieben. Alle waren sie in den religiösen Bräuchen bewandert, in Ränken erfahren, unbarmherzig und reich.
Einige spanische Seefahrer haben neuerlich einen andern Weg nach den Antillen und zur Küste von Terra Firma als den von Christoph Columbus zuerst eingeschlagenen zur Sprache gebracht. Sie schlagen vor, man sollte nicht gerade nach Süd steuern, um den Passat aufzusuchen, sondern auf einer Diagonale zwischen Cap St. Vincent und Amerika in Länge und Breite zugleich vorrücken.
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