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Aktualisiert: 23. Juli 2025


Bevor wir ins Bett steigen, kratzen wir uns gegenseitig wund. Unsere Körper sind Blutäcker. Wir waschen uns die Rücken. Wasser klatscht. Man scheuert Bänke so. Meine Frau hantiert ununterbrochen mit Jod, Irrigator, Schwefelteerseife, grauer Salbe. Es schwelt. Ich renne, während meine Frau sich stöhnend im Bett hin- und herwälzt mit erhobenen Händen gegen die Wände an.

Daß jede dir übergebene tönerne Schale sich erschöpfe in deinen Händen. Zerbrich jede Schale, aus der du getrunken hast. Blase aus die Lampe des Lebens, die der Läufer dir hinhält. Denn jede alte Lampe schwelt. Vermache nichts dir selber, nicht Lust, nicht Schmerz. Sei nicht Sklave irgendeines Kleides, des Körpers oder der Seele. Schlage niemals mit derselben Fläche der Hand.

Tiefer unten, bei den ersten Stapfen, verliert die harmlose Fabel ihre Kraft, und menschliche Schuld findet ihre Höhlen und Schlupfwinkel. Hier raucht und schwelt eine gebrochene Burg, dort starrt, von Raben umflattert, ein Mörder in den zerschmetternden Abgrund." "Wen hat er hinuntergeworfen?" fragte der Rotbart spöttisch.

Der Diener kam, begegnete meiner stummen Frage mit einem Achselzucken, ich wandte mich an Caspar selbst, ich rüttle ihn an der Schulter, ich packe seine eiskalte Handnichts, keine Antwort, kein Laut, er schwelt vor sich hin, kaum daß sich seine Augen rühren.

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