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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Den vielleicht, ach wüßtest du Wer vor dir steht, und welch verwünschtes Haupt Du nährst und schützest, ein Entsetzen faßte Dein großes Herz mit seltnem Schauer an, Und statt die Seite deines Thrones mir Zu bieten, triebest du mich vor der Zeit Aus deinem Reiche; stießest mich vielleicht, Eh' zu den Meinen frohe Rückkehr mir Und meiner Wandrung Ende zugedacht ist, Dem Elend zu, das jeden Schweifenden, Von seinem Haus Vertriebnen überall Mit kalter fremder Schreckenshand erwartet.
Es ist bezeichnend dafuer, dass die westlichen Nachbarn in dieser Zeit kaum eines der Voelker des inneren Deutschlands seinem Gaunamen nach zu nennen wussten, sondern dieselben ihnen nur bekannt sind unter den allgemeinen Bezeichnungen der Sueben, das ist der schweifenden Leute, der Nomaden, und der Markomannen, das ist der Landwehr ^10 Namen, die in Caesars Zeit schwerlich schon Gaunamen waren, obwohl sie den Roemern als solche erschienen und spaeter auch vielfach Gaunamen geworden sind.
Es leidet keinen Zweifel, dass er in Karthago seine kuenftige Hauptstadt sah; die libysche Partei daselbst ist bezeichnend. Aber nicht allein durch die Schmaelerung des Gebiets geschah Karthagos Eintrag. Die schweifenden Hirten wurden durch ihren grossen Koenig ein anderes Volk.
Die Stadt wurde von Metellus am zweiten Tage nach dem Abfall ueberrumpelt und der ganzen Strenge des Kriegsgerichts preisgegeben; allein wenn die Gemueter der leicht erreichbaren und verhaeltnismaessig fuegsamen Anwohner des Bagradas also gestimmt waren, wie mochte es da aussehen weiter landeinwaerts und bei den schweifenden Staemmen der Wueste?
Denn da stießen sie mit einem Male auf etwas, das warm war, atmete, duftete, Fleisch war, an dem diese unbestimmt schweifenden Träume Gestalt gewannen und Teil seiner Schönheit, statt der ätzenden Häßlichkeit, mit der sie Božena in der Einsamkeit gestäupt hatte.
Hier sind unsre Gedanken, Seefahrergedanken, Hier liegt nicht Land bloß, Festland vor, mag dann ihre Rede gehen, Der Himmel wölbt sich hier, wir spüren das wogende Deck untern Füßen, Wir spüren das lange Pulsieren, Ebbe und Flut endloser Regung, Die Töne des niegesehen Geheimen, die weiten schweifenden Zeichen und Reize der Salzwelt, die flüssigen Laute und Silben, Der Duft, das leise Knarren des Tauwerks, das Maß der Schwermut, Ohne Grenzen die Sicht, weit und verdämmernd der Horizont, alles ist hier, Und das ist Meeresgedicht.
Das Reich von Edessa oder Osrhoene uebergab er einem Stamme der schweifenden Araber, den er aus dem suedlichen Mesopotamien hierher verpflanzte und hier ansaessig machte, um durch ihn den Euphratuebergang und die grosse Handelsstrasse zu beherrschen ^1. Aber Tigranes beschraenkte seine Eroberungen keineswegs auf das oestliche Ufer des Euphrat.
Immerhin mußte der Deutsche als Bewohner des Herzlands Europas mehr als andre drauf gefaßt sein, daß alles, was er baute und schuf, was er säte und sparte, was er liebte und schmückte, seine Bäume und sein Vieh, sein Heim und seine Kinder, sein Land und alle Werke darin, die Beute von schweifenden Eroberern wurde.
Schon hatte Diederich Selbstbeherrschung gelernt, Beobachtung der Formen, Korpsgeist, Eifer für das Höhere. Nur mit Mitleid und Widerwillen dachte er an das elende Dasein des schweifenden Wilden, das früher das seine gewesen war. Jetzt war Ordnung und Pflicht in sein Leben gebracht. Zu genau eingehaltenen Stunden erschien er auf Wiebels Bude, im Fechtsaal, beim Friseur und zum Frühschoppen.
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