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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Nunmehr fing er an die Sache für ernsthaft anzusehen, und sich so wohl durch die Pflichten der Freundschaft für einen Prinzen, für den er bei allen seinen Schwachheiten eine Art von Zuneigung fühlte, als aus Sorge für den Staat, verbunden zu halten, einem Verständnis, welches für beide sehr schlimme Folgen haben könnte, sich mit Nachdruck zu widersetzen.
Sie verbarg ihm nicht, daß der Schmerz ihn verloren zu haben, sie zu dem seltsamen Entschluß gebracht, der Welt zu entsagen, und in irgend einer entlegenen Einöde sich selbst für die Schwachheiten und Fehltritte ihres vergangenen Lebens zu bestrafen; jedoch setzte sie hinzu, hoffe sie, daß wenn sie einmal Gelegenheit haben würde, ihm eine ganz aufrichtige und umständliche Erzählung der Geschichte ihres Herzens bis auf die Zeit, da sein Umgang und die Begeistrung, worein sie durch ihn allein zum ersten mal in ihrem Leben gesetzt worden, ihrer Seele wie ein neues Wesen gegeben, zu machen er Ursache finden würde sie, wo nicht immer zu entschuldigen, doch mehr zu bedauren als zu verdammen.
Es gehört mit unter die Schwachheiten des Herrn von Voltaire, daß er ein sehr profunder Historikus sein will. Er schwang sich also auch bei dem "Essex" auf dieses sein Streitroß und tummelte es gewaltig herum. Schade nur, daß alle die Taten, die er darauf verrichtet, des Staubes nicht wert sind, den er erregt.
Dionys, dessen Laster er ehmals mit freundschaftlichen Augen als Schwachheiten betrachtet hatte, stellte sich ihm itzt in der häßlichen Gestalt eines Tyrannen dar.
Dieser Tyrann, dessen natürliche Eitelkeit durch die Diskurse des Atheniensischen Weisen zu einer heftigen Ruhmbegierde aufgeschwollen war, hatte sich unter andern Schwachheiten in den Kopf gesetzt, für einen Gönner der Gelehrten, für einen Kenner, und so gar für einen der schönen Geister seiner Zeit gehalten zu werden.
Ich habe bittere Erfahrungen gemacht, Herr von Hopfgarten bittere Erfahrungen und wenn weiter Nichts Menschenkenntniß gesammelt, wie wohl kaum Einer vor mir. Ich sage Ihnen, ich könnte eine Geographie des menschlichen Herzens, der menschlichen Schwachheiten, Laster und Leidenschaften herausgeben.«
Du siehest, schöne Danae, daß ich mich nicht scheue, dir auch meine Schwachheiten zu gestehen.
»Er macht sich nicht viel aus Gesellschaft,« sagte Könnern gleichgültig. »Haben Sie das auch schon gemerkt?« lachte Zuhbel; »ja, der läßt Alle abfahren, wer sie auch sein mögen, aber es hat seinen Grund.« »Er mag etwas menschenscheu sein; lieber Gott, Jeder von uns hat seine Schwachheiten!« sagte Könnern und dachte an das Concert.
Er konnte, seit dem er den Dionys näher kannte, nicht daran denken, ein Muster eines guten Fürsten aus ihm zu machen; aber er hoffte doch nicht ohne Grund, seinen Lastern ihr schädlichstes Gift benehmen, und seiner guten Neigungen, oder vielmehr seiner guten Launen, seiner Leidenschaften und Schwachheiten selbst, sich zum Vorteil des gemeinen Besten bedienen zu können.
Die meisten Menschen, und sonderlich das Frauenzimmer, haben den üblen Gebrauch, daß die sich bey müsigen Stunden über anderer Menschen von beyderley Geschlecht, öfters gar geringen Schwachheiten, Moden, Geberden, Gebräuchen und Handlung aufhalten.
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