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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Ringsum befanden sich die Möbel, welche einst in Carlos' Zimmer Platz gefunden hatten. Dieselben Bilder schmückten die Wände; selbst die kleinen Nippessachen von damals standen auf dem Schreibtisch. Plötzlich legte Ange die Arbeit aus der Hand, und sagte, dem Manne, der ihr gegenübersaß, forschend ins Auge schauend: „Tibet!“ „Frau Gräfin?“ „Was soll ich von Ihnen denken?

Daß wir uns heimlich versprochen haben, geht keinen Menschen was an! Meine alte Ursel, die um mich ist, seit ich auf der Welt bin, überbringt Dir diesen Brief. Gib ihr mündlich Bescheid, ob ich Dich um fünf erwarten darf. Den Brief aber verbrenne, denn die Leute, mit denen ich's jetzt zu tun bekomme, schrecken auch vor einem verschlossenen Schreibtisch nicht zurück.

Nein hier war meinesgleichen nicht mehr, ich erhob mich hastig aus dem lustigen Kreise und trat auf ihn zu. »Ihre Worte kommen mir nicht aus dem Sinn« sagte er, »ich ging nach Hannover in der Meinung, noch einmal fröhlich sein zu können, und überzeugte mich für immer, daß der Frohsinn gebannt ist und, bleiben die ernsten Gedanken in meinem Schreibtisch , nimmer wiederkehren würde.

Des Vaters Finger spielten ungeduldig mit einem zusammengerollten Briefchen, das vor ihm auf dem Schreibtisch lag. Ja, es sei ihm auch höchst merkwürdig, gab er zu, wie sie das Verhältnis, in dem Pastor Liljecrona zu seiner Haushälterin stand, erfahren hatte, da er es doch bis jetzt nach der Hochzeit sogar vor seinem Bruder habe geheimhalten können.

Auf dem grünen Teppich, der das ganze Zimmer bedeckte, war vor einem Schreibtisch das riesige Fell eines Eisbären ausgebreitet, und den ersteren bedeckten zahlreiche Schriften, Papier, aufgeschnittene Bücher und Schreibmaterialien, die sich um eine alte französische Uhr gruppierten, welche hier Platz gefunden hatte.

Ich fand den Großonkel im Gerichtssaal arbeitend. »Das hast du gut gemacht«, rief er mir entgegen, »das hast du sehr gut gemacht, daß du ein wenig ins Freie gingst, um dich gehörig abzukühlen. Trinke doch nicht so viel Wein, du bist noch viel zu jung dazu, das taugt nichtIch brachte kein Wort hervor, schweigend setzte ich mich hin an den Schreibtisch.

Der dunkelfarbige Schreibtisch so altertümlich, als sei er ein alter Zauberer. Wenn ich seine feingearbeiteten, kleinen Schubladen aufzog, sprangen, so bildete ich mir ein, Sätze, Worte und Sprüche daraus hervor. Die schneeweißen Gardinen, das singende Gaslicht, die länglich-dunkle Stube, die Katze und all die Meeresstille in den langen gedankenreichen Nächten.

Du siehst vorzüglich aus, besser als anfangs. Aber ich habe dich noch niemals am Schreibtisch gesehen. Du meinst doch nicht, ich will dich davon abhaltenEr begriff. Sie wollte ihn ganz: auch am Schreibtisch. »Sie fürchtet, ich verstecke mich vor ihr, wenn ich dichte; ich enthalte ein zweites Leben ihr vor. Wenn sie wüßte, wie sehr sie irrt

Sie setzte sich an den Schreibtisch, nahm Feder und Papier zur Hand und schickte sich an, zu schreiben. Doch blieb es nur beim Ansetzen der Feder, deren Spitze sie stets ängstlich betrachtete. Offenbar wußte sie genau, was sie schreiben wollte: Satz für Satz; aber diese Sätze aufs Papier zu bringen, war ihr unmöglich. Unmutig warf sie die Feder fort und stützte den Kopf in die Hand.

So türmten sich die Probleme der Frauenfrage, meiner Frauenfrage. Wahrlich, es war eine große Aufgabe, sie zu lösen. Ich stürzte mich mit Feuereifer in die Vorstudien meiner Arbeit; daß sie mich ans Haus, an den Schreibtisch fesselte, war eine willkommene Begleiterscheinung.

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