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Aktualisiert: 5. Mai 2025


"Was muss ich entdecken, Adelheid!", rief sie aus. "Es ist nie dagewesen! In deinem Kleiderschrank, einem Schrank für Kleider, Adelheid, im Fuß dieses Schrankes, was finde ich? Einen Haufen kleiner Brote! Brot, sage ich, Klara, im Kleiderschrank! Und einen solchen Haufen aufspeichern!"

Während des Gesanges erstarrte in dem Laubwerk das Leben des Gewürmes; die goldenen Türen gingen langsam auf und zeigten in dem Innern des Schrankes einen kristallenen Becher, in welchem eine halberschlossene Rose auf schlankem Schafte stand. Allmählich öffnete sich der Kelch; weiter und weiter, bis eins der schimmernden Blätter sich ablöste und zwischen die Knieenden hinabfiel. Ehe es aber den Boden erreichte, zerstob es klingend in der Luft und füllte das Gemach mit rosenrotem Nebel. Ein starker Rosenduft quoll durch das Schlüsselloch; der Knabe preßte sein Auge an die

Ja ja, er war ein Mann, der im Bewußtsein seines vollen Schrankes auf alles pfeifen konnte: auf seine Stellung als Ministerial-Vizesekretär, auf die ganze Welt. Er »diente« nur »um etwas zu sein«. Die Arbeit war ihm ganz Nebensache. Und solche Herren Ministerialbeamte brauchten auch gar nicht zu arbeiten.

Währenddessen nahm Emma die Zigarrentasche und warf sie rasch in einen Winkel des Schrankes. Der Tag war endlos: dieser Tag nach dem Feste! Emma ging in ihrem Gärtchen spazieren. Immer dieselben Wege auf und ab wandelnd, blieb sie vor den Blumenbeeten stehen, vor dem Obstspalier, vor dem tönernen Mönch, und betrachtete sich alle diese ihr so wohlbekannten alten Dinge voll Verwunderung.

Mit Entzücken zog es den alten Hut hervor, zerdrückte ihn vor lauter Freude noch ein wenig mehr und versteckte ihn dann, in ein Taschentüchlein eingewickelt, in die allerhinterste Ecke seines Schrankes. Das Hütchen hatte der Sebastian unter die Decke gesteckt; er war zu gleicher Zeit mit Tinette im Esszimmer gewesen, als diese gerufen wurde, und hatte Heidis Jammerruf vernommen.

Und wenn euer Gewissen nicht rein ist, wehe euern Häuptern! GehtAlle Verwalter gingen rücklings hinaus, tief gebeugt, so daß ihre Hände den Boden berührten. Abdalonim nahm aus dem Mittelfache eines Schrankes, der in die Mauer eingebaut war, mit Knoten bedeckte Schnüre, Leinen- und Papyrosrollen und Schulterblätter von Schafen, die mit feiner Schrift bekritzelt waren.

Aber in wenig Minuten kam sie wieder zurück mit Gebärden des Abscheus. »Was muss ich entdecken, Adelheid!«, rief sie aus. »Es ist nie dagewesen! In deinem Kleiderschrank, einem Schrank für Kleider, Adelheid, im Fuß dieses Schrankes, was finde ich? Einen Haufen kleiner Brote! Brot, sage ich, Klara, im Kleiderschrank!

Nachdem die Frau wieder abgereist war, nahm der Mann bald ein Bild nach dem andern von den Wänden herab und rückte die Vasen in eine Ecke eines hohen Schrankes, wo er sie nicht sehen konnte, rollte die seidene Decke zusammen und packte sie fort. Auch die Balladenbücher nahm er vom Brett und legte sie in eine Schublade, die er verschloß.

Der Lehnstuhl war mitten ins Zimmer gerückt. Es war einer mit freien Füßen. Kein Möbel stand in der Nähe, nichts konnte darunter verborgen liegen und plötzlich hervorkriechen. Sie achtete nicht auf die, die hereinkamen. Sie hielt jetzt die Augen fest, ganz fest auf den Schatten des Schrankes geheftet, der sich gegen die Ecke des Kachelofens streckte.

Über die Bedingungen wurden wir bald in allen Teilen einig; während wir dann aber noch über die jetzt zu treffende Einrichtung des Zimmers sprachen, war mein Blick auf ein im Schatten eines Schrankes hängendes

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