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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Wie es dem Luftschiffer zu Muthe sein mag, der in stiller Nacht langsam und tief über dem großen Ameisenhaufen, den wir Menschen eine Stadt nennen, hingleitet, nieder in die erleuchteten Fenster, auf die rauchenden Schornsteine sieht, und dem Summen und Treiben der lebendigen Welt unter sich, der er in diesem Augenblick nicht mehr gehört, dann lauscht; so braust das Boot, eine kleine abgeschlossene Welt in sich selber mit seiner staatlichen und bürgerlichen Einrichtung, dem Ufer fremd an dem's vorüberschießt, dicht an dem dunklen Lande hin.
Er möchte ihm am liebsten zurufen: Bleib einmal stehen, bitte, damit ich dein Kinn genauer sehe und deinen Mund ... Natürlich ruft er es nicht, aber trotzdem bleibt Hermann Holzer stehen, versammelt sich vor dem engen Fenster und deckt mit seinem schwarzen Rücken den Himmel zu und die Schornsteine und den ganzen Sonntagnachmittag. Die Stube dunkelt hinter ihm.
Nehmt uns mit!« rief eine ganze Menge Arbeiter miteinander. »Heuer nicht! Heuer nicht!« entgegnete der Junge. Dann flogen die Gänse über die großen Zündholzfabriken hin. Groß wie eine Festung erheben sie sich am Ufer des Wettern, und ihre hohen Schornsteine ragen bis zum Himmel auf.
Vergebens aber kletterte er an Bord aller der Dampfer, deren Schornsteine rauchten, in Cajüte wie Zwischendeck herum, kein bekanntes Gesicht traf er an, und ob er sich gleich die Mühe nicht verdrießen ließ und sämmtliche Privat-Cajütenthüren, eine nach der anderen, öffnete und hineinsah, fand er doch nicht den Gesuchten.
Ich ging hinaus und schlug die Richtung gegen das Gewächshaus ein. Vor demselben fand ich meinen Gastfreund auf einem Sandplatze. Es war derselbe Platz, von dem aus ich schon gestern das Gewächshaus mit seiner schmalen Seite und dem kleinen Schornsteine gesehen hatte. Diese Seite war mit Rosen bekleidet, daß das Haus wie ein zweites, kleines Rosenhäuschen hervor sah.
Sonntäglich war ihm zumut, obschon draußen von pastoralem Frieden keine Rede sein konnte. Düsteres Gewölk flockte sich wie jeden Tag durch den bläulichen Dunst, der die Schornsteine und die düsteren Burgen der Hochöfen und ihrer Genossen, der starren schwarzen Winderhitzer, umspann. Emsig krochen die Erzwagen zwischen dem Gerippe der Schrägaufzüge zur Höhe der
Die Zinkhütten qualmten empor wie dunkle Wäldermassen, und die spitzen Schornsteine zerstachen den Horizont, der wie eine riesige Blase schwamm. Nervil Munta stieg in sein Innerstes nieder und brachte die Tage herauf, da er in Begleitung seines Vaters diesen Weg zum ersten Male geschritten war. Zur Arbeit aufgeschrieben wurde, das erste Geld der Mutter brachte.
Natürlich ließen wir uns durch derartige Alarmnachrichten in unserer Gemütlichkeit nicht stören und tranken weiter. Da ruft einer: »Da sind sie!« und tatsächlich konnten wir am Horizont, wenn auch nicht sehr deutlich, einige qualmende Schornsteine und später auch Schiffe erkennen. Schnell wurden die Ferngläser geholt und beobachtet. Wir sahen eine ganz stattliche Zahl von Schiffen.
Dafür zündete die Morgensonne tausend Lampen in den tausend Wellenspiegeln an, und die Messinggeländer des schneeweißen Schiffes, seine roten Schornsteine und zinnoberroten Ventilatoren leuchteten wie die künstliche Kulissenwelt eines Theaters, aufgebaut unter dem indigoblauen Mittelmeerhimmel.
Diese haben einen bodenlosen Topf in der Mitte, durch welchen das Tageslicht in die Hütte dringt und der Rauch hinauszieht. Diese Töpfe – Schornsteine kann man sie nicht nennen – werden mit einem Steine bedeckt, wodurch dann, da die Hütte außer einer kleinen Thür keine andere Oeffnung hat, das Innere derselben ganz finster wird.
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