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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Als er aber den Rock zuknöpfte, überfiel ihn eine eigentümliche Beklommenheit. Als ginge er einem hochnotpeinlichen Examen entgegen, so war ihm plötzlich zumut. Er öffnete die Tür zum Vorzimmer: »Darf ich bittenEine seltsam gekleidete alte Frau erhob sich, trat einen Schritt näher. Unter einem bunten Kopftuch stand ein schneeweißer Scheitel.

Wie schneeweißer Schaum lag die junge Blütenpracht auf den Zweigen der beiden Zwergobstbäumchen, welche darauf standen. Thiel wurde ruhig und ein stilles Wohlgefallen beschlich ihn. Nun also an die Arbeit. Der Spaten schnitt knirschend in das Erdreich; die nassen Schollen fielen dumpf zurück und bröckelten auseinander. Eine Zeitlang grub er ohne Unterbrechung.

Die Kathelinenstraße war ihrer ganzen Länge nach mit schneeweißer Leinwand und langen Laubkränzen behangen. Willkommensprüche schmückten die Häuser der Leliaerts. Auf kleinen viereckigen Ständern brannte allerlei Rauchwerk in prächtig getriebenen Vasen und junge Mägdelein streuten Blumen auf die Straßen.

Ein dunkelblauer Gürtel umschloß ihren Leib und ließ über zwei mondsichelförmigen Ausschnitten ihre Brüste sehen, deren Knospen durch Karfunkelgehänge verdeckt waren. Ihr Kopfputz bestand aus edelsteinbesetzten Pfauenfedern. Ihr weiter schneeweißer Mantel fiel hinter ihr herab.

Eben verstummte die Musik in der Kirche, und aller Augen richteten sich auf die Kanzel, die ein schneeweißer Greis, der päpstliche Nuntius, auf zwei jüngere Geistliche gestützt, mühsam bestieg, um zu dem versammelten Adel und Volk Venedigs zu reden.

Dort tanzte Loie Fuller, die lebendig gewordene Flamme: wenn sie sich aufwärts schwang, züngelten die Schleier über ihrem Haupte, wenn sie sich neigte, leuchtete sekundenlang ihr schneeweißer Busen.

Sein Pferd ist ein schneeweißer Schimmel oder ein feuerflammiges Roß, aus dessen brausenden Nüstern Funken sprühen.

Tötet mich nur!“ sagte das arme Tier, neigte sein Haupt gegen den Wasserspiegel und erwartete den Tod, aber was sah es in dem klaren Wasser? Es sah unter sich sein eigenes Bild, aber es war nicht mehr ein plumper, schwarzgrauer Vogel, häßlich und Abscheu erweckend, es war selbst ein schneeweißer Schwan mit stolzem Gefieder.

Ein Greis, in der Nationaltracht, saß auf einem Steine nahe am Kirchhofe; sein langer, schneeweißer Bart flog im Winde, sein Ansehen war wild, ein Paar dunkle Augen glühten unter einem hohen, kahlen Scheitel hervor; der Plaid hing phantastisch von den Schultern herab, wie ein Mantel; zwischen den Knien hielt er eine kleine Harfe, aus der er unzusammenhängende Akkorde wie mit Gewalt einzeln hervorriß.

»Jetzt siehst du, daß es so ist, wie ich dir gesagt habe«, entgegnete das Heidi erfreut, »daß es am schönsten auf der ganzen Welt beim Großvater auf der Alm istEben trat dieser aus dem Stalle heraus zu den Kindern heran. Er brachte zwei Schüsselchen voll schäumender, schneeweißer Milch und reichte eins der Klara, das andere dem Heidi.

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