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Aktualisiert: 22. Mai 2025


»Wenn aber Schneewasser auf der Wiese ist?« »Da ziehen wir die Schuhe nicht aus, sondern gehen mit ihnen durch.« »Und wenn der Steg eisig ist?« »Da müssen wir achtgeben.« »Und wenn außerordentliches Schneegestöber ist?« »Das macht nichts.« »Und wenn ungeheuer viel Schnee liegt und kein Weg ist?« »Dann bleiben wir zu Hause

Der Morgen kam herauf, es ging auf eine Mühle zu, nahe der Stadt vorbei, die dicht umbuscht war; der Ettenbach, der diese Mühle trieb, rauschte stark und gewaltig, angeschwollen vom geschmolzenen Schneewasser des Schwarzwaldes. Schon verzweifelte ich am Gelingen meines Vorhabens, denn mitten aus der Compagnie konnte ich mir meinen Mann nicht herausholen.

Er machte in dem harten Felsengrund Rinnen, wie Kinder im Frühling durch den Sand Furchen ziehen, damit das Schneewasser ablaufen kann, und da und dort stampfte er mit dem Fuße tiefe Löcher, in denen die Flüssigkeit sich sammeln konnte. Die Frau sah ganz ruhig zu; und wenn der Gast aufgeschaut hätte, würde er entdeckt haben, daß sie seiner Arbeit verwundert und auch entsetzt zusah.

Thomas Buddenbrook aber, der Held und Schauspieler des bürgerlichen Ideals, ist längst so vom Tode unterhöhlt, daß ein Zahngeschwür genügt, um seine krampfhafte Lebensbehauptung niederzureißen. Mitten auf der Straße wirft es ihn um; der so lang und gewissenhaft Würde, Haltung, Form verteidigt, liegt im Kot und Schneewasser des Fahrdamms.

Hinter zwei tabakkauenden Arbeitsleuten mit harten Schifferbärten steht eine Dame, die in großer Erregung den Kopf hin und her wendet, um zwischen den Schultern der beiden vierschrötigen Kerle hindurch auf das Rathaus sehen zu können. Sie trägt eine Art von langem, mit braunem Pelz besetzten Abendmantel, den sie von innen mit beiden Händen zusammenhält, und ihr Gesicht ist gänzlich von einem dichten, braunen Schleier verhüllt. Ihre Gummischuhe trippeln rastlos in dem Schneewasser umher

Verdutzt, in einem Gefühle, aus dem Himmel in einen Sumpf gefallen zu sein, folgte Frau Alt dem höflichen und doch spöttischen Kämmerling, die Glückseligkeit der Fürstenaudienz war zu Ende, so gründlich vorbei, daß Frau Alt unten keine Sänfte mehr vorfand und geärgert durch das Schneewasser auf Salzburgs Katzenkopfpflaster heimtrippeln mußte.

Im Café hatte Oldshatterhand mit einem neuartigen Genuß und unterdrücktem Staunen den Gedanken des Fremden ganz leicht folgen können; jetzt, da er durch das Schneewasser nach Hause watete, verstand er nichts mehr von dem, was der Fremde gesagt hatte. So sehr er sich anstrengte, ohne Partner konnte er nicht denken. Das kam ihm sonderbar und unbegreiflich vor.

Diese Untersuchungen sind von Belang, wenn es sich davon handelt, die ungeheure Anschwellung der Flüsse in der Nähe des Aequators zu erklären, von denen man lange glaubte, sie werden von den Cordilleren mit Schneewasser gespeist. Ich sah zu verschiedenen Zeiten in 2 Stunden 7,5 Linien, in 3 Stunden 18 Linien, in 9 Stunden 48,2 Linien Regen fallen.

Dieser kleine unterirdische Gletscher liegt an einem Ort, dessen mittlere Temperatur schwerlich unterbeträgt, und er wird nicht, wie die eigentlichen Gletscher der Alpen, vom Schneewasser gespeist, das von den Berggipfeln herabkommt.

Der Rest von den neunzig Mark, die Oldshatterhand sich als Klinikdiener erspart hatte, um, wie er glaubte, damit ein berühmter Maler werden zu können, hatte gerade noch für die Rückfahrkarte gereicht. Er fuhr die ganze Nacht durch und kam gegen Mittag in München an. Da lag Neuschnee. Und auf der Fahrstraße spritzte das schmutzige Schneewasser hoch, als Oldshatterhand sie überquerte.

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