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Aktualisiert: 22. Juni 2025


N. S. Ich finde es in Neapel sehr viel heißer als in Rom, nur mit dem Unterschied, daß die Luft gesünder ist und auch beständig etwas frischer Wind weht, aber die Sonne hat viel mehr Kraft; die ersten Tage war es mir fast unerträglich. Ich habe bloß von Eis und Schneewasser gelebt. Später, ohne Datum.

Um freien Lauf zu bekommen, mußte er eine Kiefer um die andre entwurzeln. Im Frühjahr, wenn der erste Zulauf kam und sich sein Bett mit Schneewasser aus den Wäldern füllte, und wenn später die Schneeschmelze auf den Bergen begann, so daß die Gebirgswasser von den Felsen herabstürzten, da war der Fluß am stärksten und reißendsten.

Da die Straße stark abfiel, befand sich sein Oberkörper ziemlich viel tiefer als seine Füße. Er war aufs Gesicht gefallen, unter dem sofort eine Blutlache sich auszubreiten begann. Sein Hut rollte ein Stück des Fahrdammes hinunter. Sein Pelz war mit Kot und Schneewasser bespritzt. Seine Hände, in den weißen Glacéhandschuhen, lagen ausgestreckt in einer Pfütze.

Einmal fand Regine es ganz durchkältet, die Schuhe und Strümpfe vollständig durchnäßt, die Füße eiskalt von dem geschmolzenen Schneewasser, in dem es herumgestiegen war. Weinend saß der Kleine auf der steinernen Hausstaffel und zitterte am ganzen Körper. Nun wurde er freilich zu Bette gebracht, und als er nachts fieberte, holten sie den Arzt zu ihm.

Die Anstrengungen für den Verteidiger sind freilich in das Ungeheuere gesteigert. Eingebrochenes Tauwetter füllt die Schützengräben mit Schneewasser, verwandelt die bisher deckenden Brustwehren in zerfließenden Erdbrei und macht aus dem ganzen Kampffeld einen grundlosen Morast. Bis zur teilweisen Bewegungsunfähigkeit schwellen den Grabenbesatzungen die Gliedmaßen in den eisigen Wassern an.

Der riß hie und da keck an der grauen Wolkendecke und guckte mit seinem hellen blauen Himmelsauge neugierig auf die arme, kahle Erde herunter. Seltsam, wie wohl mir war, kaum daß die Loisach, voll und gelb von Schneewasser, mich lärmend, wie ein übermütiger Bub, willkommen hieß.

Und wenn auch dieses alles nicht geschieht, so gehen sie mit ihren Füßlein im Winter in das Schneewasser, das auch Eisschollen hat, und fügen ihrer Gesundheit großen Schaden zu.

Ambros reibt des Buben Schläfe mit Schnee ein, netzt dessen Lippen mit Schneewasser, das er in den geballten Händen erzeugte, und nach langem Bemühen schlägt der Knabe die Augen auf: „Hoam möcht' ich!“ wimmert er. „Ich auch!“ meint der Pater. „Aber zuerst müssen wir schauen, aus dem gefährlichen Schneeloch zu kommen!“

Aus den alten Erdbeschreibern ersehen wir, daß bereits den Griechen die blauen Wasser der Thermopylen, die rothen bei Joppe, die schwarzen der heißen Bäder von Astyra, Lesbos gegenüber, aufgefallen waren. Manche Flüsse, z. B. die Rhone bei Genf, haben eine entschieden blaue Farbe. Das Schneewasser in den Schweizeralpen soll zuweilen smaragdgrün seyn, in wiesengrün übergehend.

Indessen herrschet an seinem Plaz, und mit seiner ganzen unumschränkten Gewalt, der Freyherr Angelo, ein Mann dessen Blut Schneewasser ist; ein Mann der durch die Stärke seiner Seele, durch Studieren und Fasten den Stachel der Natur stumpf gemacht hat; der die Bewegung der Sinne, und den Trieb der unordentlichen Lust nie gefühlt hat.

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