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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Wie bei den Schweizeralpen ist aber auch hier nicht der höchste Gebirgspunkt, dieser scheint im Südwesten zu liegen, etwa südlich von der Stadt Marokko. Es ist dies um so auffallender, als man gerade hier erwarten sollte, die Schneegrenze höher zu finden. Es ist also wohl anzunehmen, dass Washington's Rechnung nicht ganz richtig gewesen ist.

Oft schaut der Schnee von den höchsten Bergen des Schwarzwaldes dem paradiesischen Frühling und Sommer des Rheinthales tief ins Auge und der Blick in die Schweizeralpen gibt ihm Muth zum Dableiben und muß er sich endlich in die schattenreichsten Klüfte flüchten, zuletzt auch diese Schlupfwinkel meiden und als neutrales Gebiet zurücklassen, wo weder der Winter noch der Sommer herrscht und nur der Frühling sein neckisches Knabenspiel ein bischen treibt, so kehrt der Winter von seinem Besuche bei den Schweizerbergen doch frühzeitig wieder zurück und versucht es, seinen Schneemantel wieder über die Höhen des Schwarzwaldes zu werfen.

Aus den alten Erdbeschreibern ersehen wir, daß bereits den Griechen die blauen Wasser der Thermopylen, die rothen bei Joppe, die schwarzen der heißen Bäder von Astyra, Lesbos gegenüber, aufgefallen waren. Manche Flüsse, z. B. die Rhone bei Genf, haben eine entschieden blaue Farbe. Das Schneewasser in den Schweizeralpen soll zuweilen smaragdgrün seyn, in wiesengrün übergehend.

Und überhaupt in den Schweizeralpen, im karpathischen Gebirge, in den Pyrenäen und beinahe in allen großen Gebirgen erblickt man die ungeheuresten Felsenmassen häufig umgestürzt und auf dem Kopfe stehend. Hin und wieder liegen sie in einer umgebogenen krummlinigen Richtung so, daß die hohle Seite nach Außen hingewandt gerichtet steht.

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