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Aktualisiert: 23. Juni 2025
– Dieses frohe Fest des Lichtes, stieß er hervor, wenn die Sonne der Kälte weicht, und der Schnee – er sah das weiße Tischtuch sich wie ein großes Schneefeld unendlich weit ausbreiten – meine Freunde, wenn der erste Schnee sich wie eine Decke über den Schmutz des Herbstes legt ... nein, ich glaube, ihr treibt euern Scherz mit mir
Hier liegt der Schnee noch drei Ellen hoch; das Vieh brüllt in den Ställen, und die Vögel kommen geflogen, verkriechen sich aber und frieren. Ab und zu erzählt ein Wanderer, er habe seinen Wagen unten im Tal gelassen, und er hat Blumen mit und zeigt sie; die hat er am Wegrand gepflückt.
»Jetzt, ihr Sklaven, fort mit dem matten Massiker. Der edle Fisch will schwimmen in edlem Naß. Auf, Syphax, jetzt paßt, was ich zu dem Gelage beigesteuert. Geh’ und laß die Amphora hereinbringen, welche die Sklaven draußen in Schnee gestellt. Dazu die Phialen von gelbem Bernstein.«
Nach Mitternacht war dann der Schnee geschmolzen; der Baron selbst war allmählich herabgesunken, bis er zuletzt auf dem Kirch-Hofe ruhte. Das Pferd aber hing nun noch oben. Da nahm er sein Pistol, zielte und schoß mitten durch den Halfter. Das Pferd kam herunter, der Baron setzte sich darauf und ritt fröhlich weiter. Bella: Ist das alles wahr, was Sie da sagen, Herr Louis?
Als Elsalill aus der Kirche kam, war es noch so hell, daß sie sehen konnte, wie einer von denen, die vor ihr gingen, blutige Fußstapfen auf dem Schnee hinterließ. Wer kann das sein, der so arm ist, daß er mit nackten Füßen geht und blutige Fußspuren im Schnee hinterläßt? dachte sie. Alle, die vor ihr gingen, sahen aus wie wohlgestellte Leute.
Und wie Lächeln durchglänzt es die Luft ringsum Von guten Blicken ... ich seh' mich um... Sind's Erinnrungen, die nach mir zielen? Dies Sterngespinst, dies Filigran Ob sich wohl ein Geist drin bergen kann? Ich fühl's nach mir tasten und greifen... Du feine Birke, du Luft so rein, Du muntrer Schnee, wer haucht euch ein Sein Wesen, wer sammelt im Schweifen
Bis über die Knie versank sie in dem weichen Schnee. Sie raffte sich aber auf und lief, als folge er ihr auf den Fersen, so schnell als möglich weiter. Fort, nur fort aus seiner Nähe! Furcht und Scham trieben sie unaufhaltsam vorwärts. Sie kletterte über die niedrige Gartenhecke und rannte noch eine Strecke auf der Straße weiter, die ins Dorf führte.
Da rollt es von der Krone dumpf ein seltsames Zeichen im Herbst, wo sonst die Gletscher friedlich sind. Aber man lebt eben in einem Jahr, wo die Natur ausgleicht, was der vorausgegangene schlechte Sommer zu viel an Schnee auf das Gebirge gehäuft hat. Darum schaffen und donnern die Gletscher bis spät ins Jahr hinein.
Sie stiegen wie eine Mauer hinauf und waren ganz gerade, so daß kaum ein Schnee an ihrer Seite haften konnte. »Sanna, Sanna,« sagte er, »da sind die Felsen, gehen wir nur weiter, gehen wir weiter.« Sie gingen weiter, sie mußten zwischen die Felsen hinein und unter ihnen fort. Die Felsen ließen sie nicht rechts und nicht links ausweichen und führten sie in einem engen Wege dahin.
Glänzend wie ein Silberstreifen schlängelt sich der Weg durch die Gründe, braune und rote Dächer tauchen auf, schon plätschert der Bergbach, der ganz, ganz oben in den Furchen und Spalten dem Felsen entspringt und vom Schnee sich nährt und vom Eis: Das war Grainau . »Und nun, Bubi, paß auf: nun kommen die blauen und goldgelben Häuser mit den lustigen Heiligenbildern daran und den vielen, vielen Nelken auf den Altanen.«
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