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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Als die Seerose nach dem Sturze endlich aus tiefer Ohnmacht erwachte, fand sie sich auf weiche Algen gebettet. Das gute Seepferd es war heute gar nicht ins Amt gegangen beugte sich über das Lager. Kühles Morgenwasser umfächelte ihr Gesicht, sie blickte um sich. Schnattern von Entenmuscheln und das fröhliche Meckern einer Geisbrasse drang an ihr Ohr.
Dem Commerzienrath traten die Thränen in die Augen, es war ihm als ob er zehn Jahre lang entfernt gewesen wäre, und den Bauern, die aus der Stadt kamen, den zurückkehrenden Holzfuhrleuten nickte er zu und freute sich wie ein Kind über das fröhliche Schmettern der Lerchen, über das Schnattern der Gänse und das Kläffen der Hunde, die neben dem Postwagen hersprangen.
Wir erreichten gegen Mittag ein kleines Dorf, das nah am Fluß auf einem sanften Hügel lag, und auf das wir nur durch das Trompeten eines Elefanten aufmerksam wurden. Den Fluß hatte ich den Tag über noch nicht zu Gesicht bekommen, obgleich wir uns an seinem sumpfigen Ufer dahinbewegten, nur das Gurgeln und Schnattern von Wasservögeln verriet ihn und der morastige Dunst der Luft.
Dem hatte es gefallen, wie die Gänse so brav vor ihm hergelaufen waren, und er gedachte sich ein Späßlein zu machen. Er begann die Gänse zu jagen. Kaum stand eine, schwipp! traf sie der lange Stab. Die guten Tiere mochten schnattern, soviel sie wollten, rundum und wieder rundum jagte sie ihr Hirte. Er selbst hopste und sprang dabei, als sollte er seinen Gänsen etwas vorkaspern.
Kehrt wieder um!« Die Wildgänse senkten sich nieder, damit die zahmen sie besser verstehen konnten, und riefen zurück: »Kommt mit, dann wollen wir euch Fliegen und Schwimmen lehren!« Aber da fühlten sich die zahmen Gänse beleidigt, und sie antworteten auch nicht mehr mit einem einzigen Schnattern.
Am Ufer drüben grünt's und blüht's, die Blumen duften stärker in der Nacht dort, im traulichen Familienkreis sammeln sich die Glieder um den geselligen Tisch Hunde bellen Gänse schnattern und die regelmäßigen Schläge der Axt, die Brennholz in die Küche liefert, tönen noch, selbst durch die Nacht im Takt herüber Alles fremde Laute, und nicht dieser Welt gehörig, in der die Schürstange die blitzenden Funken zum schwarzen hohen Schlot hinaus gegen den dunklen Himmel jagt, und das Rasseln und Klappern der Maschine, das dumpfe Brausen der Räder, den Sang der Nachtigall vertreten muß.
Die Krähe singt so lieblich wie die Lerche, Wenn man auf keine lauschet; und mir deucht, Die Nachtigall, wenn sie bei Tage sänge, Wo alle Gänse schnattern, hielt' man sie Für keinen bessern Spielmann als den Spatz. Wie manches wird durch seine Zeit gezeitigt Zu echtem Preis und zur Vollkommenheit! Still! Luna schläft ja beim Endymion Und will nicht aufgeweckt sein. Lorenzo.
Die armen Gänse konnten kaum noch laufen, ihr Schnattern wurde immer kläglicher, aber schwipp, schwipp! traf Kasperles langer Stab sie, und weiter ging es, immer rundum, rundum. »Damian ohne Maul« pflegte sonst sich um weiter nichts als seine Schafe zu kümmern.
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