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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Da kam ein Brief an von Sophiens Mutter, und nach dem Eingange, welcher theilnehmende Fragen nach dem Ergehen der geliebten Einsiedlerin enthielt, schrieb die Prinzessin: »Wir Alle sind außer uns, alle Ereignisse der Politik, welche jetzt die Aufmerksamkeit von ganz Europa auf sich lenken, denn nach allen Richtungen hin legt die republikanische Propaganda ihre Minen, und schon sind deren in Belgien, Polen, in Italien und in verschiedenen Theilen Deutschlands gesprungen – alle diese Ereignisse, sage ich, werden zurückgedrängt durch eine Begebenheit, welche uns zu allernächst auf das Schmerzlichste berührt und niederbeugt.
Sie schieden unter tausend Segenswünschen und Tränen des Dankes und der Liebe, und der Schneider gestand, daß dieses für ihn der schmerzlichste Tag seines Lebens sei. Die Reisenden aber sprachen unterwegs unaufhörlich und noch immer von ihrem Vater in Pensa, und als sie in Bialystok in Polen wohlbehalten ankamen und Geld antrafen, schickten sie ihm dankbar das vorgeschossene Reisegeld zurück.
Oder war Alles nur Hohn und Spott, und lauerte auf sie die schmerzlichste Demüthigung? – Während in Angés diese Gefühle kämpften, hatte Leonardus den Freund seiner Mutter Maria Johanna, geborene van Moorsel, einer ebenso freundlichen als ehrwürdigen Matrone, vorgestellt, und diese war in helle Verwunderung ausgebrochen, als sie Ludwig’s Aehnlichkeit mit ihrem einzigen Sohne entdeckte.
Ein blutiger Sieg der Söldlinge der Generalstaaten über die Coldstreamgarden und die Buffs im Herzen der Insel wäre fast ein eben so großes Unglück gewesen als eine Niederlage. Ein solcher Sieg würde die schmerzlichste Wunde gewesen sein, welche je dem Nationalstolze einer der stolzesten Nationen geschlagen worden. Die so eroberte Krone hätte nie in Ruhe und Frieden getragen werden können.
Dem Berliner war wohl das schmerzlichste der feurige Dank, den ihm das schöne Mädchen für seine eifrigen Bemühungen ausdrückte. Sie umfing ihn, sie nannte ihn ihren treuesten Freund, sie bot ihm ihre Lippen, und er hat wohl nie so tief als in jenem Augenblicke gefühlt, wie die höchste Lust mit Schmerz sich paaren könne. Mir, ich gestehe es, war diese Szene etwas langweilig; ich werde daher die nähere Beschreibung davon nicht in diese Memoiren eintragen, sondern als Surrogat eine Stelle aus Jean Pauls Flegeljahren einschieben, die den Leser weniger langweilen dürfte:
Als das Schmerzlichste jedoch, was einen jeden, mehr oder weniger resigniert wie er war, mit einer Art von Furienwut ergriff, empfand man die Kunde, die sich nicht verbergen ließ, dass unsere höchsten Heerführer mit den vermaledeiten, durch das Manifest dem Untergang gewidmeten, durch die schrecklichsten Taten abscheulich dargestellten Aufrührern doch übereinkommen, ihnen die Festungen übergeben mussten, um nur sich und den Ihrigen eine mögliche Rückkehr zu gewinnen.
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