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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Immer zur nämlichen Stunde schlug er die breiten Vorhänge der nämlichen Türen zurück und ließ sie wieder fallen. In der nämlichen Haltung stand er mit ausgebreiteten Armen da oder lag betend auf den nämlichen Steinfliesen, während ein Schwarm von Priestern um ihn her barfuß durch die Gänge wallte, die in ewigem Dämmerlichte schlummerten.
Mir schien dieser Grund ausschlaggebend, um die Vorschläge unausführbar zu finden. Ich fühlte mehr, als daß ich verstand: unter diesen Männern, die so eifrig debattierten, die alle so selbstverständlich nur ein Ziel im Auge hatten, das Wohl ihrer Klasse, schlummerten Gegensätze, die irgendwann und -wo an die Oberfläche würden treten müssen.
Wie im Schlaf küßte er die Mädchen, später durchzuckte es ihn, daß er Esmees Mund feucht auf dem seinen gefühlt. Der Zug rasselte davon, die Nacht brach ein, fremde Leute saßen im Coupé, Ketti hielt den Säugling im Arm, Gerda und Abel schlummerten aneinandergelehnt. Auch Frau Agathe schien müde, ihr Blick war in die Dunkelheit hinaus gerichtet, die Hände lagen still im Schoß.
Während er allein gewesen, hatte Sylvester eine Laute genommen, die an der Wand hing; er hatte sie betrachtet und es wunderbar empfunden, daß in dem Instrument unbekannte Melodien schlummerten, die er nicht hervorlocken konnte; wieviel wunderbarer dünkte ihn jetzt Gabrieles Anblick, dieser atmende Leib, aus dem die Gottheit Töne zauberte, welche die Armut der Menschen in Reichtum und ihre Nüchternheit in Überschwang verwandelten.
„Ha, was röthet den Himmel fern im nächtlichen Dunkel? Welch’ Geschrei erfüllt urplötzlich mit Angst und Entsetzen Drüben die Stadt? Ein Jüngling sitzt, verwilderten Ansehn’s, Dort auf des Felsens Höh’n, und schaut auf die schreckliche Brandstätt’ Grinsend herab, wo ruhig noch erst unschuldige Menschen Schlummerten, jetzt Gewürg’ erschallt, und in Strömen das Blut fließt? Furchtbare Schau!
Ich rannte hierhin und dorthin zu den nächsten Bekannten, braven und wackeren Männern, um sie zu Hilfe aufzurufen, aber schlaftrunken und ohne Gefühl für die drohende Gefahr, beachteten sie mein Bitten und Ermuntern ebensowenig wie mein Toben und Schelten. Sie schlummerten fort und ließen es brennen. In steigender Angst lief ich auf die Brandstätte zurück.
Kaffeebecher und Semmeln wurden verteilt, dann kam das Glas mit den Fieberthermometern. Es wurde Temperatur gemessen. Der Krankensaal kehrte in seine Abgeschlossenheit und zur alltäglichen Ordnung zurück. Die meisten der Verwundeten waren müde von den ungewohnten Familienfreuden und schlummerten oder ruhten mit geschlossenen Augen. So lag auch Rolfers.
Ohne Ehrgeiz, ohne Habsucht, immer wachsam auf die schwache Seite seines Herzens, die er kennen gelernt hatte, dachte er nicht, daß er von andern Leidenschaften, welche vielleicht noch in seinem Busen schlummerten, etwas zu besorgen haben könne.
Da wir den Vater gegrüßt hatten, und er freundlich geantwortet hatte, gingen wir in das Schlafzimmer der Kinder. Die Schwester und die kleinen Brüderchen schlummerten schon. Der Großvater half mir mich entkleiden, und er blieb bei mir, bis ich gebetet und das Deckchen über mich gezogen hatte. Dann ging er fort.
Dicht an Maria gepreßt lagen die drei Knaben; sie strich dem einen oder dem andern bisweilen über das Gesicht, prüfend, ob sie schlummerten, ob die Haut nicht heiß sei, dankbar für ihre Geduld und Ruhe, zugleich in Sorge darüber.
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