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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Sie hatten in ihrem beschränkten Sinne all die Herrlichkeit noch gar nie genauer beschaut und Zierat schlechtweg für Zierat genommen, der seinen Dienst zu tun habe, ohne daß ernsthafte Leute ihn eines schärferen Blickes würdigen. Nun sahen sie mit Entsetzen, welch eine heidnische Greuelwelt sie dicht unter ihren ehrbaren Augen hatten.
Um drei Uhr begann der Kotillon. Walzer tanzen konnte Emma nicht. Aber alle Welt, sogar Fräulein von Andervilliers und die Marquise tanzten. Es waren nur noch die im Schlosse zur Nacht bleibenden Gäste da, etwa ein Dutzend Personen. Da geschah es, daß einer der Tänzer, den man schlechtweg »Vicomte« nannte die weitausgeschnittene Weste saß ihm wie angegossen Frau Bovary zum Tanz aufforderte.
Die war Abendröte, nicht Morgenröte und wer von ihr aus weiter schreitet, der wandelt in die Nacht. Wer sich mit der Materie einläßt, wird von ihr erschlagen. Es fehlen im Bilde unserer heutigen Kritik nicht die kunstrichtenden, sondern schlechtweg die richtenden Geister. Kein Dramatiker kann wissen, was ein Schauspieler aus seinen Worten machen wird.
Es ist ein tröstlicher Gedanke, daß die Weißen es nicht immer verschmäht haben, sich mit den Eingeborenen zu vermischen; aber die heutigen Canarier, die bei den Spaniers schlechtweg *Isleños* heißen, haben triftige Gründe, eine solche Mischung in Abrede zu ziehen.
Kein Mensch kann sich wirklich als Gott fühlen, der er ist. Es kann Gott sich nur bürgerlich und nicht anders ergreifen. Das Menschliche ist schlechtweg das Bürgerliche. Im Menschen erschuf sich das Ungeborgene seine Burg. Gott ist nichts Außerbürgerliches; wo auch nur die kleinste Zelle, da ist sie zugleich Gottes Burg.
Aber die Dirne ist vogelfrei, sie steht außerhalb der Welt, sie ist kein Weib mehr, sie ist die Kreatur schlechtweg, sie fordert keine Scham heraus, sie ist pflichtenlos und legt niemandem eine Pflicht auf. Engelhart wußte, was er beging.
Herr Kabys schlechtweg aber ging ohne weiteres nach seiner Behausung, um sich den Fall zu überlegen; allein schon auf dem Wege riefen ihm seine lustigen Mitbürger Hans Kohlköpfle zu, da das Geheimnis bereits verraten war. Drei Tage und drei Nächte suchte er das gefehlte Werk in tiefer Einsamkeit umzuschmieden.
Was, ebenso, die Unschuld der Opfer anbetrifft, so kann ein Mensch nicht deshalb kurzerhand unschuldig genannt werden, weil er einer Katastrophe zum Opfer fällt. Er hat freilich gemeinhin vorher nicht gestohlen, aber selbst das Durchschnittsbewußtsein glaubt gesetzt es handelt sich nicht um Kinder so leicht nicht an einen schlechtweg schuldlosen Menschen.
Zwei große Gemälde tragen die Jahreszahl 1636. Das eine derselben ist eine »Danae« oder nach einer in jüngster Zeit vorgeschlagenen Bezeichnung eine »Braut des Tobias.« Auf den Namen kommt es hier nicht an; es ist schlechtweg ein entkleidet auf weichem Lager ruhendes junges Weib. Das Bild befindet sich in der Ermitage zu Petersburg, die überhaupt eine größere Anzahl Rembrandtscher Gemälde besitzt, als in irgend einer anderen Sammlung vereinigt sind; »schreckliche Natur, unvergleichliche Kunst«
Niemand in Abessinien hatte ihn anzugreifen gewagt, selbst als er schon in den letzten Zügen lag, als ganz Abessinien, alle Provinzen von ihm abgefallen waren, und da kam nun ein so kleiner Haufen "Frengi", wie die Abessinier die Europäer schlechtweg nennen, und machte diesem gefürchteten Fürsten, der im Bunde mit dem Teufel zu stehen vorgab, in Einem Tage das schrecklichste Ende.
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